Proximo Colonies/Stories/11-20

Aus STNE-Wiki

Wechseln zu: Navigation, Suche


Inhalt | STNE | Regeln | NPC | Kolonien | Gebäude | Waren | Items | Schiffe | Waffen | Sternenkartographie | Forschungen | Handel | Siedler | RPG | Support | Index

Inhaltsverzeichnis

Die Geschichte der Proximo Colonies


Startseite/Einleitung Geschichten 01-10 Geschichten 11-20 Geschichten 21-30 Geschichten 31-40 Geschichten 41-50
Startseite/Einleitung Geschichten 51-60 Geschichten 61-70 Geschichten 71-80 Geschichten 81-90 Geschichten 91-100
Startseite/Einleitung Geschichten 101-110 Geschichten 111-120 Geschichten 121-130 Geschichten 131-140 Geschichten 141-150


Stories 11-20


21.08.05

Lebensgefährliche Mission


Wenige Stunden später erkundet die Sakura, nach dem erfolgreichen Treffen mit der FSE-Schnurrhaar und dessen katzenähnlichen Crew, den Klasse-F Planeten. Die Atmosphäre ist klar, die Meere Blau und weit und breit nichts als Wald. Da stutzt Captain Rainor

"Schön und gut, aber auf diesem Planeten existiert kein einziger Fleck Wüste?"

"Das ist normal für einen Klasse-F", erklärt ihm sein Wissenschaftsoffizier, "außerdem sind diese Planeten meist besonders artenreich weswegen die Föderation wert darauf legt diese Planeten möglichst nicht zu roden. Wenn sie darauf verzichten sind sie dort bald sehr angesehen!"

Rainor grinst: "Klar, Proximo der Alte Fuchs will natürlich gerade deshalb diesen Planeten."

Die Erkundung des Planeten verläuft kaum abenteuerlich, außer dass einem Crewmitglied von einem vogelähnlichen Tier der Trikorder aus der Hand gefressen wird und sich einige wurmartige Wesen einem Koffer voller Notrationen bemächtigen. Sehr interessant daran ist lediglich das die Wurmähnlichen Wesen nur das Metall des Koffers aufgefressen haben. Die hinzugezogenen Zoologen sind ratlos und tippen auf Verdauungsstörungen was aber höchstwahrscheinlich unzutreffend ist da diese Wesen anscheinend mehr auf Metall wie auf organisches Material stehen

"Verrückter Planet", Rainor greift sich an den Kopf, "Und hier soll unsere erste Außenstation entstehen?"

"Na ja wenigstens verhungern werden wir hier nicht", Rainor zeigt auf die Notrationen die am Boden liegen, "allerdings wenn eines Tags unser Raumschiff weg ist, sollten sie die eigenartigen Würmer fragen."

Darauf hin beginnen die umstehenden Crewmitglieder zu lachen. Als die Sakura, nach ein paar kleineren Startschwierigkeiten, wieder vom Boden abgehoben ist begibt man sich wieder auf die Heimreise.

"Na, große", versucht Rainor dem Schiff gut zuzureden, "bis Zuhause schaffst du es doch noch, oder? Wenn du Zuhause bist dann schieben wir dich erstmal ins Wartungsdock… wenn wir so was dann endlich haben… "

"Und wenn nicht…", fügt er hinzu, "dann tut es der Schrottplatz auch!"

Einige Tage später, zurück auf SECOND LANDING, gibt Captain Rainor seinen Bericht persönlich bei Commander Proximo ab

"Also die Position ist in Ordnung, sogar in der Nähe eines Außenposten der Föderation und einem Handelsschiffe der Ferengi, außerdem nur knapp 3 Lichtjahre entfernt von einem großen Asteoriedenfeld, das könnte uns in Zukunft noch nützlich sein!"

"Sehr gute Arbeit!", grinst Proximo, "Und? War ihr Flug hierher angenehm?"

Rainor verzieht sein Gesicht: "Darf ich offen sprechen SIR?"

"Ich bitte sogar darum!" antwortet Proximo.

"Ich halte die Sakura für eine Zumutung und eine Gefahr für die Allgemeinheit", beginnt er, "warum haben sie mir nicht gesagt mit was ich durch die Gegend gondeln muss! Ich bin sehr enttäuscht dass sie mir nicht vertrauen und mir Aug in Aug sagen können was Sache ist!"

Proximo beginnt zu grinsen: "Hätten sie sich denn für diese Mission überreden lassen wenn ich ihnen gesagt hätte mit WAS sie fliegen werden?"

"Nein wahrscheinlich nicht!" gesteht Rainor offen.

"Da sehen sie, in welche Zwickmühle sie mich gebracht haben!", belehrte Proximo Rainor, "Das war alles fürs erste. Noch Fragen?"

Rainor bleibt unschlüssig stehen wären Proximo bereits langsam den Gang entlang zu seinem Büro läuft

"Ja!", Rainor beginnt mit einem tiefen Seufzer, "Ich bitte um den Einsatz der Sakura zur Aufklärung der nahen Nebel und einer Deuteriumsammelaktion!"

"Wie bitte?", Proximo dreht sich überrascht um, "Natürlich bekommen sie die Sakura… nur… wieso haben Sie es sich anders überlegt? Sie sagten doch dass die Sakura lebensgefährlich sei!"

"Na ja…", beginnt Rainor unsicher, "das mag sein nur… ohne Treibstoff für die Anlagen die wir in den nächsten Monaten bauen werden, werden wir weiterhin Hauptangriffsziel für alle Piraten sein und dann ist es hier auf dem gesamten Planeten lebensgefährlich!"

"Sie machen Fortschritte!" lacht Proximo und geht weiter zu seinem Büro.

Ein wenig nachdenklich bleibt Rainor zurück, er ist immer noch Fassungslos für was er sich eben freiwillig verpflichtet hat

"Sie halten mich wohl für total Wahnsinnig dass ich noch mal in diesen Pot steige!" ruft Rainor Proximo nach.

"NEIN!", schreit Proximo von weitem während er weiterläuft, "eher MUTIG!"

Und so geschieht es das sich Rainor wieder einmal freiwillig für eine lebensgefährliche Mission meldet, auch wenn diesmal die Gefahr weniger vom Feind, als eher von seinem eigenen Schiff ausgeht...


21.08.05

Soviel sie tragen können


100 Lichtjahre entfernt, ist Sora mit ihrem Schiff Großer Schrotthaufen immer noch in den Weiten des Alls unterwegs. Einige Wochen sind seid der Begegnung mit [DF]Qatai vergangen. Wiedermal hat Sora’s Raumschiff alle Energievorräte aufgebraucht und fliegt nur noch mit Energiesparenden Warp 3.2

"Suchen sie uns einen guten Ort nahe einem Wüstenplaneten wo wir ungestört unsere Solarzellen ausbreiten können", kommandiert Sora, "je eher desto besser, viel ist nicht mehr in den Zellen!"

2 Lichtjahre später erreicht Großer Schrotthaufen, mit völlig leeren Energiezellen, endlich den Wüstenplanet

"Einen vollen Scann bitte", befiehlt Sora sanft, "wenn da unten etwas ist möchte ich wissen ob es uns beißen kann"

Sora lächelt und prüft ihre Anzeigen, doch bevor sie den Scannbericht bekommt, wird sie vom Com-Offizier unterbrochen

"Captain Sora! Wir empfangen eine Nachricht auf der Grußfrequenz und ein Bildsignal!"

"Na dann… Auf den Schirm damit!" wünscht Sora lächelnd

"Hier spricht Commander [DF]Cirdec, Außenminister der Delta Federation! Sie befinden sich im Orbit den Planeten Iceman! Bitte identifizieren sie sich und erklären sie ihre Absichten!"

Sora ist erstaunt 2-mal hintereinander durch Zufall gerade über einen Planeten der Delta Federation zu stolpern, antwortet aber prompt

"Hier spricht Captain Sora, Kommandantin über das zivile Versorgungsschiff Großer Schrotthaufen!", Sora lächelt, "Delta Federation also… ich möchte nicht gierig wirken aber stünde es in ihren Möglichkeiten uns mit etwas Energie für den Weiterflug auszustatten? Wir sind Mitglieder der Proximo Colonies und werden dringend erwartet! Wir wären sehr dankbar für jede Hilfe die sie uns anbieten können!"

Cirdec denkt kurz nach, bespricht sich anscheinend mit seinem Lagerverwalter und antwortet dann

"Selbstverständlich Kommandantin Sora, sie haben Freigabe in den Orbit des Planeten Iceman einzutreten um den Tankvorgang einzuleiten. Ich möchte sie außerdem einladen unseren Planeten mit ihrer Crew zu besichtigen! Sie müssen nach dieser langen Reise angestrengt sein!"

"Danke für ihre Gastfreundschaft", entgegnet Sora, "wir werden alles vorbereiten und dann auf ihren Planeten beamen!"

Wenig später auf dem Planeten, nach einer persönlichen Unterredung mit Cirdec und einem Ausflug in die Lagergebiete von Iceman ist Sora ganz hin und weg

"Sie lagern hier ja ungeheure Mengen Nahrung, Duranium, Antimaterie und Dilitium! Was machen sie nur mit diesen großen Mengen" möchte Sora erstaunt wissen.

"Nun ja", erklärt Cirdec, "das meiste wird für die Produktion von Gebäuden, Waffen, Schiffen und die Förderung neuer Siedler verbraucht. Der übrige Rest wird verkauft oder einfach gelagert"

Cirdec lacht

"Aber im Prinzip kann ich ihnen das Zeug hier auch einfach schenkten", fährt er fort.

Sora kann dies anhand dieser riesigen Mengen an kostbaren Stoffen nicht glauben und fragt genauer nach

"Sie würden uns wirklich eine kleinere Menge dieser kostbaren Stoffe überlassen" fühlt sie der Sache auf den Zahn.

"Kleinere Menge?", Cirdec muss laut lachen, "wissen sie was? Nehmen sie WAS und SOVIEL sie wollen! Mit besten Empfehlungen an ihren Commander Proximo!"

Sora ist total überwältigt, bedankt sich herzlich und kehrt wenig später auf ihr Schiff zurück. Dann wird das Schiff mit insgesamt 800 Tonnen Materialien beladen, wobei der Großteil aus Duranium besteht, der Rest setzt sich aus Antimaterie, Dilitium und etwas Nahrung für den Flug zusammen!

Sora grinst: "Proximo wird sich wundern wenn wir mit einer riesigen Menge der teuersten Materialien ankommen, anstatt wie ihm zugesagt leer"

Und so fliegt das Schiff Großer Schrotthaufen mit vollen Energie und Reservezellen, mit Höchstgeschwindigkeit, seinem Ziel entgegen


22.08.05

Alte Freundschaft


8 Lichtjahre entfernt von SECOND LANDING quetscht sich das recht große Schiff Großer Schrotthaufen durch ein kleines Asteoriedenfeld. An Bord ist der Flug recht ungemütlich, trotzdem ist niemand genervt dadurch, da die Crew sich bereits auf ihre neue Heimat freut. Auch Sora freut sich bereits auf das Treffen mit Proximo den sie seit Ewigkeiten nicht gesehen hat, und sie lacht jetzt schon als sie sich das Gesicht von jenem Vorstellt, wenn er erfährt welche Fracht Großer Schrotthaufen mit sich führt.

"Noch ein paar Lichtjahre dann haben wir es endlich geschafft!", ermutigt sie die Crew, "und jetzt gebt mir volle Energie auf die Deflektoren, ich will nicht mit irgendetwas hier zusammenstoßen!"

In der Zwischenzeit läuft alles auf SECOND LANDING seine gewohnten Wege. Durch schwache oder sogar ausgeschaltete Langstreckensensoren hat noch niemand die Signatur von Großer Schrotthaufen aufgefangen. So arbeitet Proximo angestrengt am Aufbau der Kolonie und Rainor ist erschöpft aber glücklich und vor allem sicher, mit einer riesigen Ladung Deuterium, wieder auf den Planeten zurückgekehrt und gibt seinen Bericht ab

"Wir haben das Zeug bereits in Fässer abgefüllt und auf der Planetenoberfläche aufgeschichtet", beginnt Rainor, "die Sakura hat sich diesmal gut gehalten, aber ich empfehle dringend eine Generalüberholung, oder den Schrottplatz… ach ja und einen Regenschirm wäre auch gut"

"Regenschirm?" Proximo erfasst den Zusammenhang nicht ganz.

"Na ja als wir im Orbit waren haben wir eine riesige Sturmfront gesehen sie sich anscheinend hier her bewegt", meint Rainor grinsend.

Proximo lacht und meint dann ernst: "Hmm, das was wir allerdings wirklich benötigen wäre das Schiff Großer Schrotthaufen, um unsere Transporte zu leiten und für effiziente Deuteriumsammelaktionen zu sorgen. Außerdem bin ich schon auf den neuen Captain gespannt, mir hat man immer noch nicht gesagt wen ich nun zugeteilt bekommen habe, und da unsere Langstreckenkommunikation immer noch defekt ist, werden wir uns wohl überraschen lassen müssen"

Doch bevor Proximo diese Überlegungen beenden kann wird er durch einen planetaren Funkruf unterbrochen

"Commander Proximo, wir empfangen einen Funkruf auf der Kurstreckenkommunikationsfrequenz. Es scheint laut ihrer Identifikation Großer Schrotthaufen zu sein!" gibt die planetare Kommandostation bekannt.

"Ich komme sofort", meldet Proximo zurück, "ENDLICH!"

Wenig später im Kommandozentrum, Proximo baut eine Funkverbindung zu Großer Schrotthaufen auf

"Ich rufe großer Schrotthaufen! Bitte geben sie mir den kommandierenden Offizier!" fordert Proximo und wartet.

"Hier spricht Captain Sora, Kommandantin über Großer Schrotthaufen! Na? Hast du mich schon erwartet Proxi? Äh entschuldigen SIE SIR, ich wollte natürlich fragen ob SIE mich bereits erwartet haben… SIR!" verkündet Sora lachend.

"Du hier, ää SIE?", erschrickt Proximo überrascht, "das ist ja wundervoll! Nein ich hatte keine Ahnung dass SIE mir zugeteilt wurden! Los bringen sie die Kiste in den Orbit, ich erwarte sie dann in meinen Privaträumen, dann können sie mir berichten was auf der Herreise alles vorgefallen ist!"

Sora lächelt: "Ich freue mich schon, allerdings muss ich ihnen vorher meine Fracht zeigen!"

"Fracht?", Proximo ist sehr überrascht, "man sagte mir doch zu dass das Ding leer hier ankommt!"

Einige Stunden später ist Großer Schrotthaufen im Orbit und Proximo wird an Bord gebeamt. Er staunt nicht schlecht als er sieht was Sora mitgebracht hat.

"[DF]Cirdec sagen sie ja? Unglaublich was sie da alles mitbringen! Ich werde mich persönlich bei ihm bedanken, aber nun kommen sie mit auf den Planeten, sie müssen müde sein."

1 Stunde nach der Besichtigung der Güter befindet sich Sora bei Proximo in dessen Privaträumen. Das SIE und SIR ist längst abgelegt und so beginnt Sora über ihre lange Reise zu Berichten. Nach einigen Stunden Erzählung versucht Proximo auf ein anderes Thema umzuschwenken

"Warum gerade du? Es gibt doch viele fähige Captain, warum hast du dich freiwillig gemeldet?"

"Nun ja", beginnt Sora verlegen, "ich dachte mir du könntest sowohl kommandierende als auch moralische Unterstützung gebrauchen…"

"Ich freue mich das du hier bist Sora, ich unterstelle dir weiterhin das Schiff Großer Schrotthaufen! Willkommen auf Proximo Colonies!"

Und so geschieht es das Proximo einen neuen festen Halt in dieser dunklen, fremden und weiten Galaxie findet...


22.08.05

2 wache Augen


Einige Monate ziehen ins Land, auf SECOND LANDING werden gerade die Letzten Bauvorhaben verwirklicht. Inzwischen zählt die Kolonie, nach 10 Monaten, 77 000 Siedler, die Entwicklung geht eher schleppend voran. Proximo Colonies muss noch immer auf die Sicherheitsfreigabe 5 warten, denn die Föderation ist nicht bereit dieser Kolonie mehr zugestehen als nötig. Mehrere Anfragen wurden mit "Sie müssen noch solange warten bis eine Entscheidung gefallen ist, haben sie bitte geduld" abgewimmelt. Derweilen werden andere Dinge besprochen

"Commander Proximo", meldet sich Rainor zu Wort, "ich finde es erschreckend dass wir die Ankunft von Großer Schrotthaufen zuletzt erst bemerkt haben, als sich Sora, fast schon in unserem Orbit, bei uns auf der Kurzstreckenfunkfrequenz gemeldet hat. Wir sollten dringend Planetare Sensoren einsetzten!"

Proximo antwortet nachdenklich: "Ja, sie haben recht, allerdings dürfen wir noch gar keine planetaren Sensoren errichten da uns dazu 1. die Genehmigung und 2. ein Workbee-überwachungs-und-produktionszentrum fehlt!"

"Was ist mit RICHTIGEN Aufklärungsraumschiffen? Wir könnten doch welche anfordern?" stochert Rainor nach

"Schon, schon...", gibt Proximo zu, "glauben sie dass das wirklich nötig ist?"

Proximo bittet nicht gerne um Hilfe da er dies früher oder später im Alphaquadranten begleichen muss

Rainor grinst: "Nicht wenn sie sich bereit erklären die nächsten Aufklärungsflüge persönlich mit der Sakura zu übernehmen"

Wenig später… Da die Subraumkommunikation immer noch defekt ist, schickt Proximo eine Nachrichtensonde mit folgender schriftlichen Nachricht Richtung Wurmloch in den Alphaquadranten.

Dies ist eine dringende Materialanfrage an die Versorgungsstation Raktor im Alphaquadranten! Diese Nachricht wurde von Commander Proximo von der Proximo Colonies-Expedition aufgezeichnet! Wir benötigen dringend 2 Aufklärungsschiffe der Venture-Klasse um unsere Position zu sichern!

Ich bedanke mich bei der Admiralität für die schnelle Durchführung des letzten Auftrages, möchte aber diesmal darum bitten dass die Transferposition näher an unsere Position herangesetzt wird und die Schiffe möglichst gut versorgt auf ihre Reise geschickt werden!

Ich bestehe auf sofortige Durchführung meiner Anforderung und um weiterhin gutes Personal!

Mit besten Empfehlungen aus dem Deltaquadranten!

Gezeichnet Commander Proximo

Die Nachrichtensonde wird abgeschickt und verschwindet durch ihren schnellen Antrieb schon nach wenigen Stunden im Wurmloch zum Alphaquadranten und hinterlässt nur die Hoffnung auf schnelle Hilfe…

23.08.05

Naturschutz


226 Lichtjahre entfernt kommen 2 Schiffe der Venture-Klasse mit Höchstgeschwindigkeit durch das Wurmloch geschossen, die Kommandanten der beiden Schiffe prüfen noch schnell die Systeme und gegen dann auf Warp 8. Proximo ahnt noch nichts von diesen Vorkommnissen, denn eine Kontaktaufnahme ist nicht möglich, und auch ein leistungsstarkes Subraum-Teleskop steht nicht zur Verfügung. Plötzlich empfängt Proximo eine Übertragung über sein kleinen Com-empfänger

"Commander Proximo! Wir empfangen eine Kurzstreckenübertragung mit der Signatur der Sakura! Soll ich sie direkt durchstellen?"

"Aber natürlich", erwidert Proximo, "ich bin schon gespannt was es neues gibt, oder ob Rainor sich einfach nur wieder über die Sakura beklagen will!"

Proximo grinst und wartet auf die Übertragung

"Hier spricht Captain Rainor!", tönt ein knackendes Signal aus dem Gerät, "können sie mich hören? Commander Proximo bitte melden!"

"Jaja, ich kann sie hören!", antwortet dieser, "was gibt es für Neuigkeiten!"

"He das Ding Funktioniert ja wirklich wieder, gut Arbeit!", lobt Rainor seinen Bordtechniker.

Rainor holt Luft und fährt fort: "Also zur Nachricht… es wird sie freuen zu hören das die Föderation unserem Antrag zur Freigabe der Sicherheitsstufe 5 zugestimmt hat! Wir sind ab sofort berechtigt Kuppelgebäude und einfache orbitale Einrichtungen zu errichten! Auch dem Bau von Workbee, Ströhmungsturbinen und Algenfarmen wurde zugestimmt!"

"Das sind ja phantastische Neuigkeiten!", freut sich Proximo und stochert nach, "aber was ist mit einer Schiffswerft die wir dringend bräuchten um die Sakura zu reparieren?"

Rainor grinst: "Naja, der Admiral meint das wir schon mehr wie unser Waldschutzprogramm Bäume sind zum Fällen da, das Tierschutzprojekt Fleisch ist Gesund und schmackhaft oder das Artenschutzprogramm Nutzpflanzen brauchen Lebensraum benötigen um ihn zu überzeugen. Auch die Idee alle Industrieanlagen auf der Südlichen Hälfte des Planeten mit teuren Luftfiltern auszustatten hat ihn anscheinend nicht ganz überzeugt! Er meint wir sollen froh sein das er beim Antrag für Sicherheitsstufe 5 überstimmt wurde."

"Dann waren die Bestechungsgelder also doch noch nützlich… aber was hat er denn gegen die Naturschutzprojekte? Gerade das Project mit den teuren Luftfiltern dachte ich komme gut an!" überlegt Proximo mit düsterer Miene

"Kommt es ja normal auch", mein Rainor lachend, "nur als der Ausschuss festgestellt hat das wir auf der Südhälfte von SECOND LANDING keine Industrie besitzen, hat er mir die Pläne nachgeworfen!"

"Immer diese Politiker, denen kann man auch gar nichts recht machen", mein Proximo ernst, "dann werden wir eben noch etwas warten müssen… die nächsten Projekte werden sie sicher überzeugen!"

"Jetzt bauen wir als allererstes die Industrieanlagen die man uns genehmigt hat! Ich will in spätestens 3 Monaten hier eine ausreichende Duraniumproduktion, damit wir mit dem Ausbau fortfahren können!"

Nach diesen Worten dreht sich Proximo um und geht in sein Planungsbüro um neue große, nützliche und teure Projekte zu entwerfen die den Senat von seinen guten Absichten überzeugen sollen…


24.08.05

Frauen


Viele Monate sind ins Land gezogen seit Proximo den 1. Fuß auf SECOND LANDING gesetzt hat. Die einstige Agrarkolonie wächst und gedeiht. Mit Bau des Workbee beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte von Proximo Colonies und die letzten Anzeichen einer Steinzeitlichen Entwicklung können abgelegt werden. Die Kolonie ist nun auf 142 000 Bewohner angewachsen und langsam wird jede Aktion zu einem organisatorischen Meisterwerk. Am meisten Sorgen macht sich Proximo jedoch um die Rationierung der Nahrungsmittel…

"142 000 Bewohner?", mein Proximo besorgt, "wir haben doch viel zu wenig Nahrung für alle, ich kann das Zeug doch nicht herbeizaubern…"

"Commander! Bitte melden! Eine erfreuliche Nachricht für sie", funkt die Beobachterstation die Proximo provisorisch einrichten lies.

"Ja, ja… schon gut… hat es irgendwo Nahrungsmittel geregnet? Dann stellen sie schon durch!", antwortet Proximo zynisch.

"Hier spricht Eye 1 und Eye 2! Wir sind da Commander! Es war schwierig, aber wir haben es geschafft! Captain Boron und Captain Sheila melden sich als Auflärungspiloten zum Dienst!"

"Schön, noch mehr Mäuler zu stopfen", funkt Proximo zurück und unterbricht die Verbindung.

"Bodenstation! Ich benötige eine gesicherte Verbindung zu Captain Sora!", fordert Proximo, "Aber ein bisschen plötzlich es geht um einen wichtigen Auftrag!"

"…Sora? Schatz?... Schati! Bist du da?", schmeichelt Proximo, "Ich muss dich was wichtiges fragen!"

"Nein entschuldigen sie Sir! Die Verbindung konnte wegen Subraumstörungen noch nicht hergestellt werden. Wegen welchem wichtigen Auftrag wollten sie Sora noch schnell sprechen", stochert der Funker der Bodenstation während im Hintergrund schallendes Gelächter zu hören ist.

Ärgerlich, über sich selbst und über die Funker, schimpft er: "Das geht sie gar nichts an! Und stellen sie das Gelächter dort ein, sonst muss ich davon ausgehen das ihre Arbeit zu spaßig ist und ihnen und ihren Leuten zusätzlich einen Job in der Torpedofabrik verschaffen damit ihr was zu tun habt!"

"Ja Sir, natürlich Sir! ", antwortet der Funker kleinlaut, "Sora ist nun auf einer gesicherten Leitung! Entschuldigen sie bitte Sir!"

"Schon recht! Nun verbinden sie mich doch ENDLICH!"

Ein leises Kichern, dann endlich das Klicken und Summen welches das Verschlüsseln der Leitung ankündigt. Sofort meldet sich Sora am anderen Ende.

"Hier spricht Captain Sora, Kommandantin von Zivilschiff *Großer Schrotthaufen*! Mit wem spreche ich?", fragt Sora vorsichtig nach.

"Na endlich, Schatz! Ich brauche dich für eine wichtige Transportmission, und zwar um ca. 400 000 Tonnen Nahrungsmittel zu transportieren!", kommandiert Proximo, "[DF]Cirdec hat außerdem noch zusätzlich Baumaterial zugesagt, das wird sicher ein harter Job!"

"Wieso muss ich immer die schweren Arbeiten machen? Du drückst dich dauern wenn es darum geht was Schwieriges zu machen!", schimpft Sora gekränkt.

"Ja ich würde ja gerne mitkommen", lügt Proximo, "aber…"

"Nix aber!", unterbricht Sora, "du kommst mit und BASTA!"

Proximo der auf keinen Fall mitkommen will antwortet ärgerlich: "Aber Schatz! Ich werde hier dringend benötigt! Das kommt gar nicht in Frage dass ich mitkomme, das ist mein letztes Wort!"

2 Stunden später befindet sich Sora und Proximo auf dem Schiff "Großer Schrotthaufen".

"Du kannst doch noch nachher die Leute rumkommandieren. Die kommen schon ohne dich zurecht!", meint Sora und fügt außerdem hinzu, "Ich habe mir gestern mal alle deine lustigen Kinderfotos angeschaut! Weißt du dass du früher wirklich süß ausgesehen hast? Ich hab sie auch schon Rainor gezeigt, und den andern Jungs auf der Bodenstation, die finden die auch einfach zum knuddeln. Zum Beispiel dieses hier! Siehst du? Da wirst du gerade gebadet! Ach ja hast du gewusst dass in dem neuen Stadtzentrum das du gebaut hast wunderschöne Schuhe zu kaufen gibt? Es sind so viele also da musst du mit mir unbedingt mal hin und…"

Proximo der schon lang nicht mehr zuhört schaut in die weite Tiefe des Weltraums, sieht Sterne und wunderschöne Gasgebilde und wünscht sich dort hin wo ein ferne Komet seinen langen Schweif zieht… ganz, ganz weit weg…


25.08.05

Langeweile im Universum


"Captain Sheilas Logbuch, Sternzeit 0508251309. Das Universum ist groß, leer und langweilig. Durch die Ungenauigkeit des Aufklärungsziels habe ich mich entschlossen einen Ausflug zu einem nahe gelegenen Wüstenplaneten zu unternehmen. Die Stimmung der Crew ist gelangweilt und wir haben noch genug Energie um bis zu diesem Wüstenplaneten und 2-mal zurück zu fliegen."

Sheila beendet die Logbuchaufzeichnung und schaut in den Weltraum hinaus. Die letzten Tage waren sehr eintönig. 2 Planeten haben sie schon gescannt und wegen ihrer Atmosphäre für momentan unwirtschaftlich befunden. Die Planeten boten keine atembahre Atmosphäre und keine fruchtbaren Böden. Nun steuert Eye 1 zu seinem nächsten Ziel, dem gerade auf den Langstreckensensoren aufgetauchten Wüstenplanet. Indes geht es der Crew von Eye 2 nicht viel anders. Sie scannen irgendwelche Staubpartikel oder kleine Kometen und dösen wären das Schiff immer weiter ins Nichts des weiten Weltraums fliegt.

Auf dem Planeten SECOND LANDING herrscht inzwischen Partylaune. Proximo und Sora sind wieder angekommen und bringen riesige Ladungen an Nahrung und Baumaterialien mit. Noch am selben Tag wird mit dem Bau von Solarsatteliten und der Verteilung der Nahrungsmittel an die, an kleinste Rationen gewöhnte, Bevölkerung. Auch Proximo hat sich, nach kleinerem Zwist mit Sora, wieder versöhnt und alles könnte so schön sein wenn Proximo nicht wieder so ungeduldig wäre. Eifrig unterhält er sich mit dem Funker der Bodenstation der gerade Funkrufe von Eye 1 und 2 aufgefangen hat

"Und sie sagen 2 neue Planeten?", fragt Proximo aufgeregt nach, "unbesiedelt? Und der Wüstenplanet?"

Proximo geht aufgeregt hin und her während er die empfangen Aufzeichnungen durchblättert, das Besiedelungsfieber hat ihn wieder gepackt

"Rufen sie Rainor! Ich brauche ihn und sein Schiff als politische Vertreter von Proximo Colonies!"

Bei diesen Worten muß Proximo grinsen, als er daran denkt wie die Sakura per Traktorstrahl in den Prestigeträchtigen Hangar der Starbase gezogen wird

"Rainor... vom...*ächts*... von... dem Teil... da.. was da... rumfliegt...*gääähn*", meldet sich Rainor verschlafen, "wer... *streck* wer stört um die Zeit!?"

"AUFWACHEN RAINOR, ABER ZACK ZACK!", schreit Proximo durch die Com um Rainor zu wecken, "ich hab einen wichtigen Auftrag für dich!"

"Ja mal immer langsam hier… ich habe heute nur 2 Stunden schlaf gehabt… diese blöden Transporte rauben mir den Schlaf… *gäähn*", antwortet Rainor müde.

"Wir haben jetzt keine Zeit für persönliche Probleme! Du wirst jetzt sofort zu Verhandlungen aufbrechen! Spätestens in 30 Tagen will ich eine positive Entscheidung für Sicherheitsfreigabe 6 hören! Es gibt viele Planeten die nur darauf warten von mir besiedelt zu werden…", schwärmt Proximo.

"Schön! Und warum schickst du nicht Sora? Die könnte ein wenig mit ihrem Hintern wackeln und schon haben wir die Freigabe…", meint Rainor.

"Das geht nicht", behauptet Proximo, "ich brauche sie dringend auf Proximo Colonies für einige wichtige Angelegenheiten!"

"Ich versteh schon", grummelt Rainor, "ihr habt euren Spaß und ich darf wieder mit diesen langweiligen Politikern reden, die eh nur um ihre eigene Wahl besorgt sind."

Proximo lacht und meint: "Sieh es doch mal so. Wenn du uns Sicherheitsfreigabe 6 verschaffst, dann können wir einen schönen neuen Planeten besiedeln auf dem du dann mal ganz alleine die Siedler rumkommandieren darfst."

"Na gut", mein Rainor, "allerdings fliege ich nur wenn ich Großer Schrotthaufen bekomme. Wenn ich da nämlich noch mal mit dieser klapprigen Kiste dort ankomme, werfen die mich hochkantig raus."

"Ok… aber vergiss nicht unsere neuen Sozialprojekte", erinnerte Proximo.

"Ne! Lass mal…", winkt Rainor ab, "ich kann mich noch an deine letzten Projekte erinnern! Zum Beispiel an dein Arbeitslosenprojekt Arm statt Farm oder das Gesundheitsprojekt Rauch statt Bauch. Und vom Unfallverhütungsprogramm Bäume statt Bremse hab ich immer noch eine Beule… allerdings nicht vom Projekt sondern vom Trostpreis den mir der Preisrichter an den Kopf geworfen hat."

"Na dann, viel Glück! Ich erwarte eine schnelle positive Einigung.", erinnert Proximo.

Und so macht sich Rainor mit Großer Schrotthaufen auf den Weg zu einem erneuten Delegationstreffen mit der Föderation, während Proximo viel Zeit damit verbringen muss mit Sora Schuhe und Kleidungsstücke aussuchen zu gehen…


Dieser Abschnitt wurde von [DF]Thunder erzählt, er soll aber auf Grund seiner Anstrengungen hier erwähnt werden
26.08.2005

[DF]Thunder's "Stille Großmächte"


Mit wachsendem Interesse beobachtete [DF]Thunder die Handlungen in den Proximo Colonies. Mit zunehmender Zeit stellte er fest, dass diese Leute sehr motivert, angagiert und vor allem kompetent waren. Mit denen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln innerhalb so kurzer Zeit das Siedlerpatent der Stufe 6 zu erhalten war äusserst ungewöhnlich. Woher hatten sie bloss dieses Wissen? Anfang beschmunzelte er diese Leute noch, doch als [DF]Thunder die Pläne für ein Bauvorhaben auf einem Lavaplanet sah viel er fast um vor staunen. Eine Kolonie sollte da entstehen, die taktisch und Wirtschaftlich Höchstleistungen nie geahntem Ausmasses erreichen sollte... ob das wohl gut geht. Die Kosten für dieses Bauvorhaben waren so horrend das der Finanzminister ganz bleich wurde.

[DF]Thunder beschloss sich diesen komischen Kautz mal etwas genauer anzuschauen und fand herraus, dass er schoneinmal im DQ zu Gange war, lange bevor die Worlds of Thunder im DQ ankamen.

Als Minister einer Allianz die auch jetzt noch relativ stark war, brachte er Know-How mit das für die [DF]Delta Federation fast mehr wert war als alle Ressourchen die von vielen beneidet wurden.

Und dann erfasste den Präsidenten der Worlds of Thunder wieder tiefe Besorgnis. Viele der Grossmächte im DQ die so stark hier begonnen hatten zogen sich zurück. Ein paar wenige blieben und keine kamen dazu. Dies bemerkten auch die anderen Siedler des DQ wie er aus Gesprächen mit anderen Siedlern wusste.

Was war und ist hier im Gange? Welche Macht lässt die Grossmächte in eine Mächtige Starre verfallen? Hat etwa Q seine Hände im Spiel? Oder eine anderer Halbgott??? Könnten die Siedler etwas tun um diese starre zu durchbrechen? Auf all dies suchte [DF]Thunder eine Antwort. Während all dieser Gedanken und Überlegungen arbeiteten um ihn herum fast unsichtbar Kräfte die seine eingenen Kolonien formten. Auch damit war er sehr zufrieden.

Trotzdem hoffte er, dass bald wieder Zeiten mit eindeutigen und Aktiven Siedlergemeinschaften kommen würden, in denen es für jeden wieder etwas zu tun gebe...

Vielleicht würde es irgendwer schaffen einen bestimmten Siedler dazu zu bewegen sich die Probleme der anderen Siedler anzuhören und zu versuchen diese zu verstehen und bei seinen Plänen zu bedenken...


26.08.05

Unwichtige Neuigkeiten mit Priorität


Nach 62 Stunden Rückreise auf Warp 8,2 sieht Rainor aus wie eine Leiche. Die 12. Tasse Kaffee wird achtlos auf dem Tisch abgestellt und der Schiffsarzt macht sich ernste Sorgen um ihn. Irgendwas regt ihn so auf dass er seit 69 Stunden kein Auge mehr zutun kann.

"Sind wir endlich nah genug dran für eine Subraummitteilung?", fragt Rainor, wieder einmal, ungeduldig.

"Ja wir kommen gerade in Reichweite!", antwortet der Funker in der Hoffnung, nun nicht mehr gefragt zu werden, "wir können das Signal jetzt absetzen wenn sie wünschen..."

"Natürlich wünsche ich! Stellen sie bitte sofort eine Verbindung zu SECOND LANDING her! Prioritätsfrequenz!", befiehlt Rainor ungeduldig.

32 Lichtjahre entfernt auf SECOND LANDING geht alles seinen täglichen Gang während Proximo gerade Pläne über einen wahnsinnig teuren Vulkanplaneten zeichnet. Er soll nahezu selbst versorgend, Lagerplatz für riesige Rohstoffmengen bieten und bereit eine ganze Armada aus angreifenden Schiffen zu vernichten. Kopfschüttelnd betrachtet er seine Pläne und überlegt wie oft er dafür seine momentan verfügbaren Schiffe mit Deuteriumkollektoren losschicken müsste um nur die Terraformingkosten zu decken. Plötzlich wird er durch ein lautes Piepen seines Coms aus seinen Gedanken gerissen. Seufzend legte er die Pläne zur Seite und schaltete das Gerät auf Empfang...

"Commander Proximo, wir empfangen ein schwaches Signal von Großer Schrotthaufen. Sie wird auf der Prioritätsfrequenz gesendet! Möchten sie dass ich das Subraumsignal auf ihr Com umleite?"

Ärgerlich über die blöde Frage antwortet Proximo: "Nein! Mich interessiert es gar nicht welche hochwichtigen Nachrichten Captain Rainor mir über die Prioritätsfrequenz senden möchte!"

"In Ordnung SIR!", antwortet der Funker, der den Spruch als klare Anweisung verstanden hat, "Ich werde Captain Rainor antworten das sie momentan keinen Kontakt wünschen, SIR!"

Mit rotem Kopf schreit Proximo in die Com: "Wenn sie nicht endlich ihr Gehirn benutzen, während sie mit mir sprechen, bekommen sie eine Anstellung als Torpedoschrauber in der nächsten Torpedofabrik die ich baue!!! Und nun stellen sie die Nachricht endlich durch!!"

"Aber sie sagten doch...", meint der Funker unschlüssig.

"Ich weiß was ich gesagt habe, und nun stellen sie das Signal durch sonst dürfen sie sich gleich morgen früh als Bordtechniker auf der Sakura melden!!!", schreit Proximo wütend in das kleine Gerät, dass er dabei fast zerdrückt.

"Ja! Natürlich! SIR!", antwortet der leider etwas unterbelichtete Funker und stellt durch.

Proximo schüttelt nur ungläubig den Kopf und überlegt, wie weit sie bisher gekommen wären wenn alle seine Mitarbeiter so unfähig wären

"Hier spricht Captain Rainor vom Diplomatieschiff Großer Schrotthaufen", beginnt Rainor lachend, "ich habe sehr erfreuliche Nachrichten!"

"Nun spuck’ schon aus, ich sterbe fast vor Spannung.", meint Proximo ungeduldig.

"Ich habe mit dem Senat der Föderation gesprochen und stell dir vor! Unser Antrag auf Sicherheitsstufe 6 wurde genehmigt!"

"Das sind wirklich extrem erfreuliche Nachrichten!", freut sich Proximo, "ich übertrage dir dafür einen Spezialauftrag…"

"Spezialauftrag?", fragt Rainor erfreut nach, "was denn?"

"Das wirst du erfahren wenn du in einer knappen Woche hier ankommst! Und zwar nachdem du dich ausgeschlafen hast, du hörst dich verdammt müde an! Das ist ein Befehl! Proximo OUT!"

Eine knappe Woche später. Rainor steht auf der Brücke des Kolonieschiffes Sakura

"Na das hätte ich mir ja wieder denken können", meint Rainor.

Rainor dreht sich zu seinem Navigationsoffizier um und kommandiert: "Also los! Proximo wünscht das wir in spätestens 28 Stunden diesen Klasse-F Planeten besiedeln! Wir dürfen ihn nicht enttäuschen! Navigation! Berechnen sie mir einen Kurs und gehen sie auf... die Geschwindigkeit bei der dieses Schiff gerade noch in 1 Stück ankommt!"

32 Stunden später... das Kolonieschiff Sakura, das die letzten Stunden mit Warp 1,2 geflogen ist, tritt in eine niedrige Umlaufbahn um den neuen Klasse-F Planeten ein

"Soo... ihr wisst alle wie es geht! Bringen sie uns auf die Planetenoberfläche! Und zwar schnell, bevor Proximo fragt warum wir solange brauchen"

Rainor murmelt noch etwas von scheiss Kiste, dann beginnt die Sakura den Landeanflug um das Koloniezentrum zu errichten. Und so wird ein weiterer Planet den Proximo Colonies hinzugefügt, dessen Besiedelung die weitere Ausdehnung der Proximo Colonies fördern und dessen Einfluss steigern soll...


Dieser Abschnitt wurde von =**=[DF]Kaiser Sousse erzählt, er soll aber auf Grund des Zusammenhanges hier erwähnt werden
26.08.2005

=**=[DF]Kaiser Sousse's "Volkszählung"


Zielstrebig und geschwind schoss die Aquaticum Nervale aus dem Orbit von Andoriel's Deep und zog eine feine Spur Deuteriumstaub hintersich her, welche durch das Durchfliegen eines Deuteriumnebels entstand.

Quaetor: "Captain! Warum müssen wir ausgerechnet vor Urlaubsbeginn nochmal aufbrechen? Wohin gehts eigentlich?"

einstimmiges Gemurmel

Captain: "Ruheee! Befehl von ganz oben, wir sollen den Status eines Mitgliedsvolkes der [DF]Delta Federation ermitteln und festhalten, wie weit die Entwicklung fortgeschritten ist und welche Güter gebraucht werden."

hörbares Stöhnen

Die Aequitanii waren nun einmal für die Beobachtung neuer Völker zuständig und dieses entwickelte sich ungeheuer schnell....

Die Geschichte der Proximo Colonies


Startseite/Einleitung Geschichten 01-10 Geschichten 11-20 Geschichten 21-30 Geschichten 31-40 Geschichten 41-50
Startseite/Einleitung Geschichten 51-60 Geschichten 61-70 Geschichten 71-80 Geschichten 81-90 Geschichten 91-99


Persönliche Werkzeuge