Subraumhorchen
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Allgemeines
Die Antriebsaggregate eines jeden Schiffes hinterlassen unsichtbare Spuren im Raum. Diese Spuren zerfallen innerhalb von fünf Tagen und können bis dahin nur von Spezialschiffen geortet und verfolgt werden. Mit Hilfe eines Patrouillenschiffes und eines Horchposten ist es jedem Siedler möglich, diese Spuren in der LRS-Anzeige sichtbar zu machen und so ein eigenes und effizientes Überwachungsnetz aufzubauen.
Schiffstypen
Horchposten
| Horchposten |
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 Horchposten |
Beim Horchposten handelt es sich um eine Station, die dank ihrer LRS-Reichweite von 7 Sektoren ein enormes Gebiet überwachen kann. Die Station verfügt über einen Traktorstrahlblocker und kann somit nicht mehr von ihrem Standort wegbewegt werden. Sie verfügt allerdings über 2 Dockplätze und kann somit für einen energiefreien Transport zwischen zwei Schiffen im selben Sektor sorgen. Die Station dient somit als idealen Ersatz einer mobilen Dockingstation in einem dichten Deuteriumnebel, da ihre LRS- und SRS-Sensoren auch in einem dichten Deuteriumnebel uneingeschränkt funktionieren.
Die Station benötigt 5 Besatzungsmitglieder, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Sie werden über einen Replikator und einem Warpkern mit Nahrung und Energie versorgt.
Die Sensoren für das Aufspüren von Warpsignaturen sind so umfangreich, dass darüber hinaus kein weiterer Platz für Verteidungswaffen wie Phaser, Disruptoren oder Torpedorampen verfügbar ist.
Der Horchposten wird mit Hilfe eines Tug erbaut.
Patrouillenschiff
| Patrouillenschiff |
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 Patrouillenschiff |
Beim Patrouillenschiff handelt es sich um eine mobile Variante des Horchposten. Allerdings sind dessen Sensoren mit nur 5 Sektoren nicht ganz so leistungsstark. Allerdings ist es dem Schiff möglich einer Warpspur zu folgen und verfügt sogar über gewisse Abwehrwaffen.
Das Schiff benötigt mind. 10 Besatzungsmitglieder für den reibungslosen Ablauf. Es können allerdings 10 weitere Personen an Bord kommen. Auch sie werden wie beim Horchposten mit einem Replikator und einem Warpkern mit Nahrung und Energie versorgt.
Dank seiner Größe und kampfgesteigerten Eigenschaften, benötigt das Patrouillenschiff mit 2 Slots doppelt so viele Slots wie ein Horchposten.
Voraussetzungen
Beide Schiffsklassen können von Siedlern gebaut werden, müssen allerdings zuerst erforscht werden:
Horchposten
- Orbital-Konstruktion (40 Iso-Chips, 10 Ticks)
- Adv. Orbitalkonstruktion (120 Iso-Chips, 15 Ticks)
- Subraumhorchposten-Konstruktion (220 Iso-Chips, 15 Ticks)
Patrouillenschiff
- Subraumhorchposten-Konstruktion (220 Iso-Chips, 15 Ticks)
- Zivilschiff-Konstruktion (40 Iso-Chips, 10 Ticks)
- Warpfeldstabilisation (300, Iso-Chips, 10 Ticks)
- Warpfeldtheorie (60 Iso-Chips, 10 Ticks)
Das Patrouillenschiff wird in einer Werft gebaut, der Horchposten mittels eines Tug-Schiffes in einem Orbit oder im freien Raum.
Funktionsbeschreibung
In den LRS-Einstellungen lässt sich festlegen, ob nur die normalen Schiffssignaturen oder für wieviele Tage die Flugaktivitäten angezeigt werden sollen. Die Aufzeichnungen der Flugbewegungen eines Tages beginnen dabei jeweils um 4:00 Uhr nachts und gehen bis zur folgenden Nacht um 4:00 Uhr. Maximal können Flugaktivitäten über 5 Tage zurückverfolgt werden, wobei sich automatisch der aktuelle Tag in der Liste oben einordnet:
Vorteile
Nur dank dieser Technik ist es möglich die Route von Schiffen auch im Nachhinein bis zu fünf Tage zu verfolgen.
Hat man mehrere Tage zur Anzeige der Flugaktivitäten ausgewählt, lässt sich per "Durchschnittswert" festlegen, ob die Summe des Schiffsverkehrs der ausgewählten Tage oder die durchschnittliche Schiffszahl pro Tag angezeigt werden soll. Bei einer Einstellung über 5 Tage bedeutet eine Anzeige von "1", dass insgesamt nur ein Schiff während dieser Zeit durch den Sektor geflogen ist. Wenn aber "Durchschnittswert" aktiviert ist, würde als Anzeige in diesem Sektor "0.2" erscheinen: 1 Schiff an nur 1 von 5 Tagen (1 : 5 = 0,2). Bei mehr als 1 Nachkommastelle werden die restlichen abgeschnitten. Im dichten Deuterium-Nebel in Sektor (134|228) haben sich innerhalb von 5 Tagen also 2 Schiffe aufgehalten (2 : 5 = 0,4)
Einschränkungen
Trotz der modernen und fortschrittlichen Technik sind dennoch gewisse Einschränkungen zu beachten. So erkennt man zwar die Route eines Schiffes, aber nicht deren Richtung. Sprich bei einer geraden Spur von oben nach unten kann dieses Schiff entweder nach Norden oder aber nach Süden geflogen sein.
Sollten sich zwei Spuren kreuzen, so kann man nicht erkennen, welches Schiff welche Richtung eingeschlagen hat. Sprich ein zuordnen einer Spur zu einem bestimmten Schiff, oder einer bestimmten Schiffsklasse ist ebenfalls nicht möglich.
Siehe auch:
