Subraumportal

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Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Der Einsatz von Subraumportalen ist - abgesehen von natürlichen Wurmlöchern - die schnellste Art zu reisen. Zwei dieser Portale sind in der Lage für einen kurzen Zeitraum ein stabiles künstliches Wurmloch zwischen sich zu erzeugen, durch das Schiffe hindurchfliegen können.

Aufgrund der enormen Energiemenge die für die Erzeugung und Aufrechterhaltung des Wurmloches nötig ist, kann nicht einfach Energie aus der Hauptenergie eingesetzt werden. Deshalb wurden speziell modifizierte Deflektoren entwickelt, welche den Subraum manipulieren können. Mit dieser Technik lassen sich Schiffe oder ganze Flotten über Lichtjahre hinweg innerhalb weniger Sekunden transportieren.

Die Kosten für einen Sprung sind hierbei abhängig von den Flugkosten des Schiffes und der Entfernung zwischen den Portalen.

Deflektorkosten = Felder * Flugkosten * 1,5

Der Transport ist unmittelbar, sicher und ohne Nebenwirkungen. Die Deflektorkosten werden dabei von den Portalen geteilt. Standardmäßig übernimmt das Abflug-Portal 70% und das Ziel-Portal 30% der Kosten. Diese Werte können aber teilweise angepasst werden.

Es gibt große und kleine Portale. Da große Subraumportale über enorme Deflektorkapazitäten verfügen, werden sie meist als Knotenpunkte für viele kleine Portale verwendet.

Große Portale müssen auf freien Weltraumfeldern stehen und werden auf der Galaxiekarte entsprechend dargestellt.

jump_portal.png Großes Subraumportal

Es kann pro Sektor nur 1 Portal gebaut werden.


Verwaltung

ln.gif Verwaltung rn.gif


Transponder verwalten

Jedes Portal muss, um seine Aufgabe erfüllen zu können, erst mit anderen Portalen verbunden werden. Diese Verbindungen stellt man mit sogenannten Transpondern her. In der Portalverwaltung kann man für jeweils 20 Iso-Chips einen

ln.gif Transponder erzeugen rn.gif
(die Anzahl an Transpondern ist nicht limitiert).

Der Transponder muss dann auf konventionellem Wege zum Ziel-Portal gebracht und dort installiert werden. Nun besteht eine aktive Verbindung vom Abflug- zum Ziel-Portal, jedoch nicht in die andere Richtung! Um eine Verbindung auch in die entgegengesetzte Richtung zu ermöglichen, muss ein Transponder vom Ziel-Portal auf dem Abflug-Portal installiert werden.

Im Anschluss besteht in der Transponderverwaltung die Möglichkeit eigene und fremde Transponder zu verwalten.

Eigene Transponder verwalten

In diesem Menü sind alle eigenen Transponder in einer Tabelle aufgelistet. Im Folgenden eine kurze Erklärung der Tabellenwerte:

Code = Transponder-ID
Besitzer = Besitzer des Ziel-Portals
Position = Position des Ziel-Portals
Limitierung = vom Besitzer des Ziel-Portals zugewiesene Deflektorbeschränkung (-1 = keine Limitierung)
Verfügbar = aktuell verfügbare Deflektor-Energie des Ziel-Portals
LVL = unbekannte Funktion
MOD = Anteil an Deflektorkosten, den das Ziel-Portal übernehmen soll (kann man selbst einstellen)
MOD MAX = maximaler Anteil an Deflektorkosten den das Ziel-Portal übernimmt (wird vom Besitzer des Ziel-Portals eingestellt)

Mit den Werten MOD und MOD MAX kann man die Verteilung der Deflektorkosten zwischen den Portalen ändern. Beide können aber nur verändert werden, wenn es sich bei dem Ziel um ein großes Subraumportal handelt. Es können nur Werte zwischen 30 und 70 eingestellt werden. MOD und MOD MAX sind standardmäßig auf 30% eingestellt, was bedeutet, dass, bei ausgehenden Verbindungen, das eigene Portal 70% und das Ziel-Portal 30 % der Deflektorkosten trägt.

Der Wert MOD sagt dem Ziel-Portal, wie viel Prozent der Kosten es übernehmen soll. MOD wird dabei aber durch MOD MAX begrenzt!

Beispiel 1:
MOD = 50%
MOD MAX = 30%

Obwohl ich möchte, dass der Besitzer des Ziel-Portals 50% der Kosten übernimmt, ist dieser nur bereit maximal 30% zu tragen,
was bedeutet, dass ich die restlichen 70% selbst übernehmen muss.
Beispiel 2:
MOD = 40%
MOD MAX = 60%

Der Besitzer des Ziel-Portals ist bereit bis zu 60% der Kosten zu übernehmen, ich weise ihn aber an nur 40% zu bezahlen.


Fremde Transponder verwalten

Unter diesem Punkt kann man eingehende Verbindungen verwalten und regulieren. Auch hier wieder eine kurze Erklärung zu den Werten:

Code = Transponder-ID
Besitzer = Eigentümer des Transponders
Position = Position des dazugehörigen Abflug-Portals
Limitierung = von dir selbst festgelegte Deflektorbeschränkung (-1 = keine Limitierung)
Schiffstypen = Spalte ohne Funktion, hier gab es evtl. mal die Möglichkeit die Schiffstypen zu limitieren
LVL = unbekannte Funktion
MOD = Anteil an Deflektorkosten, den das Ziel-Portal übernehmen soll (wird vom Besitzer des Abflug-Portals eingestellt)
MOD MAX = maximaler Anteil an Deflektorkosten den das Ziel-Portal übernimmt (kann man selbst einstellen)

Wenn man selbst ein großes Subraumportal besitzt kann man hier bei MOD MAX festlegen, wie viel Prozent der Deflektorkosten man maximal übernehmen möchte. Ebenso kann man die Deflektormenge für bestimmte Portale begrenzen.

Deflektorkoppler verwalten

Das große Portal verfügt über die Möglichkeit mit externen Deflektoren verbunden zu werden. Das heißt man kann die Deflektorenergie eigener oder befreundeter Schiffe dem großen Portal zuschalten.

Die Verbindung wird dabei mit einem speziellen Modul, dem Deflektorkoppler, erzeugt. In der Portalverwaltung kann man für jeweils nur 5 Iso-Chips einen

ln.gif Deflektorkoppler erzeugen rn.gif
.

Dieser wird dann einfach auf dem anderen Schiff oder der Raumstation installiert. Danach kann der Besitzer des Schiffes noch festlegen, wie viel Deflektor maximal übertragen werden soll oder er trägt auch hier wieder -1 (keine Limitierung) ein. Die Deflektoren der gekoppelten Schiffe müssen dafür selbstverständlich aktiviert sein.

Nach der Installation kann man in der Deflektorkopplerverwaltung den Besitzer, die genaue Position, das Limit und die verfügbare Energie des Kopplers sehen.

Rechte verwalten

In diesem Unterpunkt kann man, sowohl einzelnen Spielern als auch ganzen Allianzen Zugang zu seinem Portal gewähren. Neben der Deflektorlimitierung kann man hier auch noch individuell die Art der Schiffe in 3 Stufen (Alle, Zivile/Uneindeutige, Nur Zivile) begrenzen.

Wichtig: Das Abflug-Portal verwaltet alle Einflugrechte! Das Ziel-Portal kann nicht selektiv den Einflug bestimmter Spieler verhindern.

Also, gegebenen Fall der Pirat X möchte durch das Händlerportal von A zu B fliegen, dann ist die Flugerlaubnis von A entscheidend. Beim Portal von Händler B wird bei der Ankunft "nur" ein Kampftick ausgelöst. Sonden lösen beim Durchflug durch ein Subraumportal ebenfalls einen Kampftick aus.

Man sollte sich also vorher sehr genau überlegen von wem man die Transponder installiert bzw. Deflektorenergie freigibt!


Tipp: Handelsbasen haben den zweitgrößten Deflektor im Spiel und eignen sich deshalb sehr gut zur Unterstützung eines großen Subraumportals.


Siehe auch:




Persönliche Werkzeuge