Angriff auf New Avalon

Aus STNE-Wiki

Wechseln zu: Navigation, Suche
Inhalt | STNE | Regeln | NPC | Kolonien | Gebäude | Waren | Items | Schiffe | Waffen | Sternenkartographie | Forschungen | Handel | Siedler | RPG | Support | Index

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Dieses RPG ist aus Langeweile entstanden, sollte eigentlich nur wenige Beiträge haben. Nachdem ich aber viele positive Reaktionen erhalten hatte, wurde es länger und länger. Daher habe ich beschlossen, es hier im Wiki zu veröffentlichen, so dass es noch einmal als Ganzes gelesen werden kann.

Ich möchte mich auch bei Volksrepublik Pandoria |TRS| (27332) bedanken, der mir seine Rebellentruppe "ausgeliehen" hat und sich selbst am RPG beteiligt hat.

P.S: Konstruktive Kritik ist erwünscht und wird in folgenden RPGs Umsetzung erfahren. Kontakt über IGM an 4664


Angriff auf New Avalon

Teil 1

Ein einsamer Daishi streift langsam durch ein vom Krieg zerstörtes Stadtviertel. Früher mag es einmal ein wunderschönes Viertel gewesen sein; man erkennt noch Fachwerkhäuser und den einen oder anderen liebevoll gepflegten Vorgarten. Doch nun ist dieses Viertel zum Schlachtfeld geworden. Artilleriekrater säumen die Straßen, Häuser sind von Lasersalven verbrannt und durch Raketentreffer dem Erdboden gleichgemacht.

Der Daishi bewegt sich langsam und vorsichtig durch die engen Straßen, immer auf der Hut; überall könnte sich ein Feind verbergen.

Da- eine Bewegung...Der Daishi wirbelt herum und feuert 3 Impulslaser ab; ein Elementar fällt vom Stakkatofeuer getroffen vom Dach eines Hauses und rührt sich nicht mehr. Der Pilot beobachtet genau seinen Bildschirm, doch er kann keine weiteren Feind erkennen. Wie aus dem Nichts senken sich 8 Kurzstreckenraketen in Vierersalven aus dem Himmel und treffen den Daishi in den Rücken; Löcher öffnen sich in der schweren Rückenpanzerung und die Maschine wankt, doch der Pilot kann sie abfangen. Die 100 Tonnen schwere Maschine wirbelt herum und entfesselt einen wahren Feuersturm aus Laserimpulsen, Raketen und Autokanonengranaten. 3 Weitere Elementare fallen diesem Alphaschlag zum Opfer, doch auch der Daishipilot hat nun ein Problem: durch die Abwärme aller Waffen und der ersten Lasersalve verwandelt sich das Cockpit in eine Sauna. 4 Elementare vernichtet ohne nennenswerte eigene Verluste, es darf nur kein weiterer Feind in den Rücken des Mechs geraten. Der Pilot weiß, dass noch mindestens ein weiterer Elementar irgendwo stecken muss. Der Daishi stellt sich mit dem Rücken an eine Betonwand und deckt die gesamte Straße mit seinen Waffen ab...

-Klonk-

Etwas fällt auf das Cockpitdach der Maschine, ein metallischer Arm kracht durch das Panzerglas und der Pilot blickt in den Lauf eines Mechabwehrlasers....alles wird schwarz.


"Verdammt!"

Wütend schlägt Prinz Victor auf die Cockpitkontrollen des Mechsimulators. Er koppelt seine Weste vom Kühlsystem der Maschine ab, öffnet die Luke und springt aus der Kapsel auf den Boden, wo ihn schon ein Elementarstrahl erwartet. Einer der Elementare öffnet sein Helmvisir und das Gesicht einer Frau wird sichtbar, die Lippen zu einem Grinsen verzogen. Sie salutiert.

"Mein Prinz, mir scheint, ihr müsst noch an eurer Rückendeckung arbeiten"

"Natürlich Tiarrett, du warst der letzte Elementar, ich wusste es. Verdammte Häuserkämpfe... Mein Daishi ist einfach zu sperrig für diese Art von Schlachtfeld; in einer offenen Feldschlacht hätte ich euch besiegt."

"Selbstverständlich mein Prinz" Die Elementare wendet sich mit einem Kichern ab und geht zum Ausgang.

"Wir sehen uns in 2 Stunden zum Nahkampftraining Prinz Victor, dort habt Ihr eine Chance auf Revanche."

"Wir sehen uns dort, und mach dich auf ein paar blaue Flecken gefasst!" Die Elementare verlassen den Hangar und Victor bleibt allein zurück.

"Vielleicht stolpert sie ja und fällt auf den Kopf...ansonsten sehe ich schwarz für die Revanche. Das nächste Schlachtfeld suche ich aus.

Mit diesen Worten verlässt auch Victor den Hangar...zurück bleibt ein leerer Raum, erfüllt vom Geräusch abkühlenden Metalls... Doch ist der Raum wirklich leer...oder hat sich in der Ecke nicht doch etwas bewegt?

Eine einsame Gestalt löst sich aus dem Schatten der Simulatorkapsel, in dem sie das Geschehen verfolgt hatte. Völlig in Schwarz gekleidet und mit verschiedensten Waffen und Gerätschaften ausgestattet wirkt sie hier fehl am Platz. Leise huscht die Gestalt von Schatten zu Schatten und bewegt sich auf Victors Kapsel zu. Als sie diese schon fast erreicht hat, öffnet sich plötzlich die Tür und ein SensorTech betritt unter Murren den Hangar.

"Phil, hol die GefechtsROM;Phil, schau nach der Überwachungskamera; Phil, koch Kaffee; Phil, tu dies; Phil tu das. Verdammte Kacke, ich will doch nur in Ruhe GoW "Galaxy of Warcraft" Anm.d.Red. spielen. Hier ist doch sowieso nix los...Wird kaputt sein, das Scheißding. Kurz vor Level 50..."

Der Techniker -Phil- dreht sich zu einer Kapsel, um ihr einen Tritt zu geben, als er die Gestalt erblickt.<

"Hey, wer sind Sie? Was..."

Mit einem Keuchen bricht der Mann zusammen, er hatte nicht einmal Zeit, nach dem Wurfpfeil zu greifen, der wie aus dem Nichts in in seinem Hals erschienen war.

Die schwarze Gestalt flucht leise und huscht zur Leiche. Kurze Zeit später ist Phil in einem Wartungspanel verschwunden und Victors GefechtsROM ausgebaut. Das sollte der Gestalt zusätzliche Zeit erkaufen, bis Phil gesucht wird und Alarm ausgelöst wird, doch wird die Zeit ausreichen, ihren Auftrag zu erfüllen?

Der Computerkern des Palastes auf New Avalon; der Spion hat unbemerkt den Serverraum erreicht und bringt ein Paket am Orbitalverteidigungshauptrechner an. Um es in ein Wartungspanel einzupassen, muss er das Paket zerkleinern. in dem Moment, in dem er den ersten Schnitt führt, leuchtet ein rotes Lämpchen auf einer Konsole in der Sicherheitszentrale auf.

Aufgeregter Sensortech: "Die Sensoren erfassen Pentaglycerin im Gebäude" Offizier vom Dienst:"Wo? Wieviel?" Noch während er spricht, greift er zum Funkgerät und wechselt auf die Frequenz der Leibgarde. "Bombe im Gebäude!"

Tiarrett, die Leibwächterin des Prinzen reagiert sofort, mit leisem Surren beginnen sich die drei Läufe des schweren Maschinengewehrs im linken Arm ihres Gefechtsanzugs zu drehen, es arbeitet jetzt im Bereitschaftsmodus.

"Evakuierungsplan Alpha ausführen"

2 Elementare sprinten durch die Bürotür des Prinzen, packen ihn links und rechts und ziehen ihn in Richtung Ausgang.

Victor:"Was ist denn hier los? Evakuierung?"

Tiarrett, die inzwischen einen weiteren Funkspruch empfangen hat:"Terroralarm, Bombe im Computerkern"

Victor:“Was? Scheiße! Er versucht vergeblich, sich aus dem Griff der Elementare zu befreien. "Das macht keinen Sinn, wenn nicht bereits Schiffe im System sind, das ist die Vorbereitung auf einen Angriff, bringt mich zum Mechhangar!"

Tiarrett:"In Ordnung, ihr beide bringt Ihn in den Hangar, ich stoße dort zu euch!" Sie wechselt auf den allgemeinen Kanal und beginnt Befehle zu bellen , während sie schon in Richtung Computerkern hetzt: "Computerkern abschotten; Befehlslanze in den Mechhangar, Davion Guards alarmieren;den Planeten in Gefechtsbereitschaft versetzen; Alphastern zum Computerkern; Bravostern den Mechhangar sichern!"

Der Spion, der den allgemeinen Kanal abhört, bekommt alles mit und versucht zu flüchten. Er schafft es, sich unter dem sich schließenden Feuerschott des Computerkerns hindurchzuwälzen, doch dann wird er von den Schotts, die den Gang links und rechts versperren, aufgehalten. Er reißt sich den Rucksack vom Rücken und bereitet eine Sprengladung vor, als er auch schon das Getrappel schwerer Stiefel hört, vieler Stiefel.

Währenddessen wird überall auf New Avalon Alarm ausgelöst, Männer und Frauen hasten zu ihren Mechs und Panzern, Elementare helfen sich gegenseitig in ihre Anzüge, Infanteristen sprinten zu den Waffenkammern. Eine Lanze der Davion Heavy Guards, die Bereitschaft hat, rückt sofort mit Höchstgeschwindigkeit zum Palast aus. Automatische Geschütztürme erheben sich rund um den Palast aus dem Boden und suchen die Umgebung nach Zielen ab.

Der Spion hat gerade die Sprengladung fertig, um ein Schott zu sprengen, als beide Schotts sich öffnen und er sich vor der Mündung von 26 schweren Maschinengewehren wiederfindet. Tiarrett und der Alphastern sind eingetroffen. "Fallen lassen und Hände über den Kopf!" donnert Tiarretts durch den Anzug verzerrte und verstärkte Stimme durch den Gang. Der Spion zögert kurz...und springt dann auf die Schottöffnung zu. Noch während er unter dem Einschlag der MG-Salven zuckt, erschüttern 2 Explosionen den Palast, eine im Computerkern und die andere...zwischen den Elementaren; der Spion hatte einen Totmannzünder bei sich. Die Elementare fliegen wie Kegel durch den Gang, einige rappeln sich wieder auf, doch die 5 aus der ersten Reihe, die die volle Wucht der Explosion ausgesetzt waren werden wohl nie wieder aufstehen. Tiarrett, aus deren Brustpanzer ein Stück eines anderen Panzers ragt:

"Sofort alle zum Hangar, wir werden angegriffen!"

Noch während die Elementare sich aufrappeln, geschehen in und über Avalon City zwei Dinge: Alle automatischen Geschütze hören auf, sich zu drehen und Landungsschiffe sowie Luft/Raumjäger fallen aus dem Himmel und eröffnen das Feuer auf das Palastgelände. Geschütztürme explodieren, der Rasen wird zerfetzt, einige Bomben und Raketen treffen auch das gepanzerte Schott des Mechhangars. Auch die Lanze der Davion Guards, die sich auf der Hauptstraße befindet, wird schwer getroffen. Sie erwidert zwar tapfer das Feuer, doch unter dem gnadenlosen Bombardement brechen die vier Mechs schnell zusammen.

Unterdessen befindet sich Victor bereits in seinem Mech und schließt die letzten Maßnahmen des Kaltstarts ab.

Computerstimme:"Identifizieren Sie sich!"

"Victor Ian Steiner Davion"

"Stimmusterabgleich erfolgreich, bitte persönlichen Sicherheitscode eingeben"

"Wer keine Angst hat stirbt, wer seine Ängste kontrolliert, wird siegreich sein"

"Identität bestätigt, Waffensysteme freigegeben, alle Systeme grün, keine Munition im Raketenabwehrsystem"

"Was? Verdammt, ausgerechnet jetzt...Und blind bin ich auch noch...warum funktionieren die Palastsensoren nicht?"

Inzwischen sind auch der Bravostern und der Rest des Befehlslanze eingetroffen. Die Piloten beginnen mit dem Kaltstart ihrer Maschinen.

Soeben ist die Befehlslanze komplett hochgefahren, als Tiarrett und der Alphastern in den Mechhangar gestürmt kommen. Tiarrett zündet die Sprungdüsen und landet auf der Schulter Prometheus'. Sie öffnet einen privaten Kanal.

"Victor, soeben ging eine Richtfunkmitteilung ein, das solltest du dir anhören:"

</i>Hier spricht A.D. Alucard! Seit 9.00 unserer Zeitrechnung stehen die Truppen von New Avalon unter Feuer. Das Volksbefreiungskommando unserer 1. und 2. Terradyn Abteilung sowie unseres 3. und 4. Aerodyn Geschwader haben mit dem Angriff begonnen oder befinden sich im Landeanflug auf die Stadt. Ergeben sie sich und ihnen wird nichts geschehen. Sollten sie sich weigern wird mit dem Sturm auf die Stadt fortgesetzt und es wird weiterhin Opfer auf ihrer Seite geben. Sie haben eine Frist von 2 Umläufen um sich zu ergeben.

A. D. Alucard Leiter der Volksfrontabteilung Pandoria

Victor</i>:"Volksfrontabteilung Pandoria? Nie gehört, wer soll das sein?"

Tiarrett:"Habe ich auch noch nie gehört"

Victor:"Dann starte eine Datenbankabfra.... Verdammt, wir haben ja keine Datenbank mehr. Aber das NAIW hat eine, die ist sogar größer als unsere.

Victor wechselt auf den Kanal der Leibgarde.

"Aufgepasst Leute, wir müssen hier raus und zum NAIW durchbrechen. Tiarrett, du und dein Strahl: auf Prometheus aufsitzen; Alphastern, Bravostern, ihr gebt uns auf dem Weg Feuerschutz. Wenn wir Glück haben, sind die NAIW-Truppen gefechtsbereit, bis wir da sind. Ausführung!"

Mit diesen Worten stellt Victor seinen Mech auf die Kontaktplatten, die den Türmechanismus bedienen...doch nichts passiert.<b<

"Die Türen sind blockiert; Elementare, brennt sie weg!"</b>

55 Laserstrahlen wandern über die Tore und trennen sie sauber aus den Führungsschienen. Mit einem lauten Knall landen sie auf dem Boden und Victor gibt den Befehl zum Aufbruch. Die Elementarsterne fliegen auf lodernden Plasmaflammen zur Toröffnung hinaus, dicht gefolgt von den vier Mechs der Befehlslanze, die auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen.

A.D Alucard steht an Bord des Landungsschiffs PK-839, das nun zum Landeanflug ansetzt. Weiter unten im Laderaum lädt Niki Varou das Bordgeschütz seines Terradyn-Kampfpanzers durch. Danach klettert er in den Bauch des Tritaniumungetüms und schaltet das schwere 125mm Geschütz auf automatisches Nachladen, was ihm im Kampf sehr viel Zeit ersparen würde. Er teilt sich den Panzer mit zwei weiteren ihm unbekannten Soldaten, die er aber wohl noch früh genug kennenlernen wird, so hofft er zumindest. Langsam kommt Bewegung in den Laderaum. Mechaniker laufen quer über das Deck herum und schrauben vereinzelt noch an den Panzern herum, während die Fahrer die Reaktoren starten und auf den Touchdown warten. Ein Ruck geht durch das Landungsschiff als es landet. Gleichzeitig gleiten die Tore zur Seite und geben den Terradyn den Weg nach New Avalon frei. Sofort setzt sich die Kolonne in Bewegung. Nach einigen Metern teilt sich die Kolonne auf und durchkämmt in 2er Gruppen die Stadt, die sich von dem vorhergehenden Aerodyn-Angriff noch nicht erholt hat. Nikis Panzer kriecht langsam hinter dem seiner Vordermänner her, als dieser plötzlich von einer gewaltigen Explosion zerfetzt wird. Der Rauch verdeckt der Besatzung des Terradyn die Sicht.

A.D. Alucard schaut sich die Kämpfe vom Landeschiff aus an. Er blickt vom Landeschiff ruhig und sortiert hinab in die Straßen, in denen nun die ersten echten Kämpfe gegen die Verteidiger entbrennen. Er grinst, als er die Aufstellung der Verluste der Gegner auf seinem PADD liest.

KLONK!! Der erste Treffer. KLONK!! Der zweite war schon besser. KLONK!! Mit einer wuchtigen Explosion zerreißt es den Elementar, der es von einem Hausdach her auf den Terradyn Nikis abgesehen hatte. Zwar hatte man sie auf die Elementare hingewiesen, aber dass diese so viel aushalten würden, hatte man wohl vergessen ihnen mitzuteilen.

Schütze: "Noch einer 34,78!"

Niki: "Hab noch 3 auf meinem Radar! Rückzug?"

Schütze: "Würd ich mal sagen!"

Niki zum Funker: "Fordern sie Luftunterstützung an!"

Alexej war jetzt schon 6 Jahre bei der VP aber mit solchen Gegnern hatte er es noch nie zu tun gehabt. Selbst nach einigen seiner Meinung nach schweren Treffern wollten diese Elementar-Dinger nicht umkippen. Gerade nimmt er mit seinem Bordgeschütz einen weiteren aufs Korn, als er vom Kommando neue Ziele zugewiesen bekommt. Er lenkt seinen Aerodyn-Raumjäger in eine Schleife und stößt nun auf seine neuen Ziele herab, welche gerade hinter einem Terradyn hinterhersetzen. Diese Terradyn-Leute konnten auch gar nichts. Zwar feuerte der Blechkasten auf seine Verfolger, aber er schoss so ungenau während er fuhr, dass die Elementare immer weiter aufholten. Alexej schaltet seine Raketen scharf und entsichert sie. Ratternd nimmt er mit seinem Bordgeschütz den Rücken des ersten Angreifers unter Feuer, worauf dieser von seinem alten Ziel ablässt und sich auf den anfliegenden Aerodyn konzentriert. Er fliegt eng an dem ersten vorbei und jagt den zweiten Verfolger mit 9 seiner Raketen zur Hölle. Das wird noch ein langer Tag werden.

-Klick- Der Kippschalter der LBX- Autokanone Prometheus' steht auf Bündelmunition, womit sich die Waffe in eine Schrotflinte im Battlemechformat verwandelt. Victor zieht in vollem Lauf das Fadenkreuz über den auf die Elementare anfliegenden Jäger und zieht den Abzug durch. Durch den Verlust einer großen Menge abgeschälter Panzerung gerät dieser ins Trudeln und stürzt in ein Gebäude. Victor verzieht schmerzlich das Gesicht und öffnet einen Kanal zu seiner Einheit:

"Befehlslanze, das Feuer auf die Jäger konzentrieren, holt so viele runter wie Ihr könnt. Elementare, Ihr knackt die Panzer. Los, wir müssen zum NAIW!"

In einem Feuersturm aus Laserfeuer und Kurzstreckenraketen steigen die Elementare auf ihren Sprungdüsen in die Luft und senken sich auf die Panzer herab. Panzerplatten werden abgerissen, Panzerketten zerfetzt. Das Geräusch gequälten Metalls erfüllt die Reihen der Angreifer. Einige der Elementare sind mit Flammern anstatt der Maschinengewehre ausgerüstet, was die Panzerbesatzungen auch recht schnell bemerken, da einige Elementare, durch den Wunsch bestärkt, Victor unter allen Umständen zu beschützen, einfach die Luken der Panzer aufreißen und flüssiges Plasma in den Innenraum pumpen.

Unterdessen hat die Befehlslanze auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt- die sich leider auf Grund der Tatsache, dass es überschwere Mechs sind auf 50 km/h beschränkt- und rennt mit wummernden Schritten auf das NAIW zu.

Computersystem Prometheus': "Sie werden von einem Artemis IV- Raketenleitsystem erfasst, empfehle umgehende Gegenmaßnahmen"

Victor:"Artemis IV? Oh Oh...das wird weh tun... -Rumms-</b>Die Rakete trifft den Daishi frontal im Torso und bringt ihn ins Straucheln. Ein leichter Mech wäre nach diesem Treffer wohl nur noch Altmetall, doch die Clanmaschine steckt ihn weg.

Victor:<b>"Verdammt, der Bastard hat mich voll erwischt... Er richtet die LBX aus, kommt jedoch nicht mehr zum Feuern, da der Jäger von einer Explosion zerrissen wird. Ein kurzer Blick auf das taktische System zeigt den Grund: Vor den Toren des NAIW-Komplexes steht eine aus allen Rohren feuernde Lanze FLAK-Mechs; je zwei Jägermechs und zwei Kampfschützen. Die Kampfschützen -als mobile Luftabwehrstellung konzipiert- füllen die Luft mit Autokanonengranaten; aus den Auswurföffnungen an den Armen der Jägermechs fließt ein steter Strom leerer Patronenhülsen.

Weiterhin kann Victor eine zweite gute Nachricht vom TakSys ablesen: Die Davion Guards sind im Anmarsch, die leichten Vorauseinheiten sollten in Kürze eintreffen.

Victor zur Leibgarde:"Durchhalten...Die Kavallerie ist unterwegs, ETA der Light Guards zwo Minuten. Befehlslanze, wir brechen durch, solange die Panzer abgelenkt sind."<//b>

Funkspruch des NAIW an Victor:<b>"Sir, der NAIW-Kader steht bereit, wir haben zwo Kompanien Mechs, sollen wir ausbrechen und die Angreifer stellen?

"Nein, bauen Sie einen Verteidigungsring um das NAIW auf, wir warten auf die Heavy Guards. Hier stimmt was nicht, ich habe noch keinen einzigen feindlichen Mech gesehen."

Mit diesen Worten stürmt Victor, gefolgt von der Befehlslanze durch das Tor des NAIW und bremst gerade rechtzeitig vor den Treppen des Hauptgebäudes ab. Die Elementare halten weiterhin die Panzer auf, indem sie jeden knacken, der sich dem NAIW nähert, inzwischen unterstützt durch das Feuer der 24 Battlemechs des NAIW-Kaders, die von den Kadetten der Universität gesteuert werden.

Niki hae alle Hände voll zu tun. Mit waghalsigen Manövern und schlitternden Ketten manövriert er seinen Terradyn-Kampfpanzer durch die Straßen und Gassen der Stadt. Über ihm kreisten, laut seinem Radar, Aerodyns, die dem feindlichen Beschuss weitgehend entgangen waren und nun auf neue Befehle warteten. Schnell weicht er einem Elementar aus und fährt rechts in eine kleine Gasse hinein.

Niki zum Funker: "Fragen sie beim Kommando an, was sie für Instruktionen haben. Wenn die denn welche haben ...."

A.D. Alucard ist unzufrieden, sehr unzufrieden. Nicht nur, dass sie nicht mehr vorwärts kamen, sondern sie verloren auch noch ständig an Einheiten, die sie mühsam der Volksrepublik Pandoria gestohlen hatten. Natürlich hatten sie mehr als genug, aber trotzdem .... Es war nicht sehr angenehm. Er geht langsam hinüber zum Feuerleitstand, wo alle Informationen zusammenlaufen.

Alucard: "Wie siehts aus?"

Offizier: "Die Gegner leisten nur Widerstand, es scheint als würden sie nur unsere Angriffen abwehren, aber selbst nicht angreifen. Außerdem beginnen sie damit einen Verteidigungsring um dieses Gebäude zu errichten. Sieht für mich wie irgendwas wichtiges aus. Sollen wir ein Orbitalbombardement anfordern?"

Alucard: "Ja aber nicht auf das Gebäude, sondern auf die Verteidiger! Ich will wissen, was sie da drinnen verstecken. Sagen sie allen Einheiten sie sollen sich um dieses "Ding" formieren und warten, bis ich das Kommando zum Angriff gebe."

Offizier: "Natürlich!"

Alucard: "Ach ja! Gab es irgendwelche Probleme mit dem Mutterschiff?"

Offizier: "Nein. Die "November" ist immer noch über uns und hält uns den Rücken frei."

Alucard: "In Ordnung."

Inzwischen hat Niki den Terradyn vor dem Ding in Position gebracht. Für ihn sieht es ja eher wie ne Uni oder so aus, aber wer fragt ihn schon? Die anderen Fahrer warten indessen ebenfalls auf das Kommando zum Angriff auf das Gebäude. Plötzlich erbebt die Erde unter ihnen. Das Radar zeigt 40 große Punkte die sich ihnen schnell nähern. Instinktiv drehen sich sämtliche Geschützrohre von der Uni weg und richten sich in die Richtung der neuen Gegner ein.

Funker: "NICHT FEUERN!!"

Schütze: "Wieso nicht, die Elementare machen uns gleich fertig!"

Funker: "Das sind unsere!"<b>

Urplötzlich bricht hinter ihnen einer dieser Stahlkolosse durch eine Häuserwand. Niki öffnet die Panzerluke und streckt den Kopf hinaus. Solche Teile hatte er noch nie gesehen. Langsam stampfen die Mechs auf das neue Ziel zu und lassen dabei die Deckung der Häuser hinter sich. Auf einmal erstrahlt der Himmel und es regnet Torpedos auf den Verteidungsring hinab, worauf gleichzeitig die neuen Mechs das Feuer eröffnen. Keine Sekunde danach setzen sich sämtliche Panzer in Bewegung und gehen wild feuernd zum Angriff über. Mal sehen, was die dazu noch zu sagen haben.

Im Kontrollraum des NAIW stehen Victor und der Rest seiner Lanze vor einem Computerbildschirm und Victor startet die Suchanfrage: Pandoria. Der Computer spuckt zwei Ergebnisse aus.

Victor:<b>“ Ahja, erstens: Pandoria, Volksrepublik; kommunistisch, großes Militär, Volkswirtschaft...

Zweitens:Pandoria: Volksfrontabteilung; Rebellen, kaum Schiffskapazität, extrem gefährlich. Na, das klingt doch nach unseren neuen Freunden da draußen."

In dem Moment erschüttern die Explosionen des Orbitalbombardements das NAIW.

Victor: "Was zum..? Orbitalfeuer! Die jagen den Verteidigungsring in die Luft! Wo bleiben eigentlich unsere Jäger? Die müssen das Kriegsschiff angreifen!

Tiarrett: "Die NAIW-Jäger sind bereits unterwegs, doch die Jäger von beiden anderen Raumhäfen wurden beschädigt, wir haben kaum Luft/Raumkapazitäten."

Ein junger Soldat kommt mit einem großen Koffer in die Kommandozentrale gerannt.

"Sir! Das hier sollten Sie sich ansehen, das NAIW hat vor Kurzem diesen tragbaren Subraumsender entwickelt, damit können wir endlich wieder nach draußen senden!"

"Geben Sie her, Kadett, das könnte unsere einzige Chance sein."

Der Soldat baut das Gerät auf, Victor gibt sofort einen Funkspruch ab.

"VSS Melissa Davion, hier NAIW, können Sie mich hören?"

Starkes Rauschen, doch es kommt eine Antwort.

"Wir hören Sie, NAIW. Was ist los da unten? Wir werden von Jägern angegriffen."

"Ignorieren Sie die Jäger vorerst, wiederhole: ignorieren Sie die Jäger. Zerstören Sie das feindliche Kriegsschiff!"

"Wer auch immer Sie sind, wie kommen Sie darauf, mir Befehle geben zu wollen? Ich lasse mich doch nicht von einem Wissenschaftler herumschubsen!"

Victor wird rot vor Wut.

"Hier spricht Victor Ian Steiner Davion, ihr verdammter Oberbefehlshaber! Und jetzt putzen Sie das verdammte Kriegsschiff weg!"

Stille; wenn die Verbindung nicht so schlecht wäre, könnte man den Captain wohl schlucken hören.

"Aye Aye Sir!, Wir greifen den Eroberer an!"

Im Orbit von New Avalon beginnt sich die Melissa Davion, ein Schlachtkreuzer der Cameron-Klasse aus der Wolke von Jägern zu schieben, die sie umgibt, und das Feuer auf den feindlichen Zerstörer zu eröffnen.


Victor:
" Das sollte uns etwas Luft verschaffen. Und jetzt werden wir uns mit den Heavy Guards vereinen und diese verdammten Invasoren zurück in den Orbit treten!"

In dem Moment erreicht ihn ein Funkspruch auf der Gardefrequenz.

"Mechs, überall Mechs, ich zähle vierzig, vier-null Kontakte, scheinen alles Mad Cats zu sein!"

Victor: "Light Guards, lenkt sie ab, wir kommen gleich raus und die Heavy Guards müssten auch jede Minute eintreffen"

Galen Cox, Lanzenkamerad des Prinzen: "Victor, Prometheus hat ziemlich was abgekriegt, warum bleibst du nicht hier?"

Victor:" Hierbleiben? bist du verrückt? Wir brauchen jede einzelne Maschine da draußen. Wir rücken aus, Ende der Diskussion. Ich werde eben aufpassen müssen, dass mich niemand mehr trifft. Tiarrett: hol alles an Daten aus dem Computer, was wir über die Stärke des Gegners wissen!"

Galen, leise zu sich selbst: "Ne, is klar, da sind ja nur zig Mechs und Panzer, wer sollte da wohl auf dich schießen?"

Minuten später rückt die Befehlslanze aus. Auf dem Radar ist bereits die Davion Heavy Guards Regimentskampfgruppe zu sehen: 120 schwere und überschwere Battlemechs; 4 schwere Panzerregimenter und 5 Infanterieregimenter rücken auf den Feind vor.

Verwirrung ist das Wort, was die Lage der Angreifer nun am besten beschreibt. Hatten sie eben noch das Kampfgeschehen dominiert, befinden sie sich nun im Rückwärtsgang und schießen blindlings in die Massen der Angreifer, die auf sie einstürzen. Zwar haben sie noch einen Vorsprung auf die Gegner, aber diese setzen ihnen ungehindert nach. Panzer, die Schäden an den Ketten haben und somit langsamer sind als der Rest, werden kurzerhand von den schweren Mechs der Verfolger zerstört. Die 40 Mechs, die vorher noch das Rückgrat des Angriffs gebildet hatten, rennen ebenfalls in Richtung der Landungsboote, biegen dann aber doch 2 Straßen vorher ab.

Inzwischen hat der Kampf im Orbit an Fahrt aufgenommen. Das Cameron-Schlachtschiff war plötzlich von hinten an die November herangekommen und hatte das Feuer eröffnet. Ein Ruck ging durch den umgebauten Eroberer-Träger, als er getroffen wurde. Wütend schlägt der Kapitän mit seiner Faust gegen einen Stahlträger auf der Brücke, als die Alarmglocken losschrillen.

Kapitän in das Kom-Gerät:</i> "Alle Mann auf ihre Posten! Geschützmannschaften an die Geräte! Blast die Schweine vom Himmel!"

Eigentlich hätte er auch den Einsatz der nuklear bestückten Raketen befehlen können, hätte er diese nicht ausbauen lassen, um mehrPplatz für die Jäger zu schaffen. So bleibt ihnen nur noch die Möglichkeit zurückzufeuern und zu hoffen, dass ihre Jäger, die nun vom Planeten aufsteigen, es mit denen des Gegners aufnehmen können. Das gegnerische Schlachtschiff umkreist die November, hält sich aber aus den Breitseiten des Eroberer-Schiffes heraus und muss dadurch nur die Laser-Lanzen und die auf der Oberseite und Unterseite positionierten Geschütztürme über sich ergehen lassen.

Niki rast mit seinem Terradyn-Panzer über eine große, unbebaute Fläche. Im ganzen Panzer hallt das gegnerische und eigene Feuer wider. Kurz jubelt der Bordschütze auf, als er wohl einen Treffer landet, nur um dann weiter zu feuern. Während die Panzer weiterhin über den Platz fahren, haben sich die Mechs in und hinter einem großen Gebäude verschanzt.

Währenddessen hat das Landungsschiff Alucards mit dem Start begonnen. Wütend blickt er auf diese verdammte Stadt hinunter, die sich einfach nicht ergeben wollte.

Offizier: "Truppen ziehen sich zum Sammelpunkt Beta zurück und organisieren die Verteidigung! Wir werden uns ebenfalls dorthin begeben, solange die November in Kampfhandlung verstrickt ist."

Alucard: "Wie sieht der Schlachtplan aus?"

Offizier: "Sämtliche Einheiten befinden sich ohne Luftunterstützung in diesem Raumhafen. Dort haben unsere Mechs genug Platz um ihre Langstreckenraketen auf die wahrscheinlich über dieses Rollfeld angreifenden Gegner abzuschießen, bevor deren Mechs uns zu Kleinholz verarbeiten. Unsere Panzer werden sich währenddessen innerhalb des Gebäudes verschanzen, um den Gegner von diesen beiden Linien vor dem Gebäude aus zu beschießen. Außerdem haben wir noch unsere "Lieblinge" vor den Panzern vergraben und sie mit Tastsensoren versehen, wenn also aus Versehen einer von deren Mechs darauf latscht, um unsere Panzer aufzureißen, dann machts "BUMM"!

Alucard skeptisch: "Das ist ja alles schön und gut, aber das hält die nie und nimmer länger als 30 Minuten auf."

Offizier: "Braucht es ja auch nicht, ich habe mich eben mit dem Kapitän der November unterhalten. Er meinte, dass sie das Cameron-Schlachtschiff fast zerstört hätten. Danach werden sie mit ihrem Bombardement fortfahren und die Reihen der Gegner vernichten."

Alucard zuversichtlicher: "In Ordnung."

Wieder schüttelt ein Treffer die November durch, diesmal von einem der gegnerischen Jäger, dem ein Aerodyn-Raumjäger an den Fersen klebt. Die Bordwaffen durchbohren den Gegner schnell und lassen ihn explodieren. In der Zwischenzeit hat sich das Cameron-Schlachtschiff einige schwere Treffer eingefangen und treibt nun genau in der Breitseite des Eroberers, der nun unablässig auf sein Opfer feuert. Nur noch spärliches Gegenfeuer trifft die November und so leitet man sämtliche Energie auf die 8 Flakposten, die sich um die gegnerischen Jäger kümmern, die den Aerodyn-Raumjägern zahlenmäßig weit überlegen waren.

Kapitän: "Status des Gegners?"

Radaroffizier: "Gegner hat schwere Schlagseite und verliert Plasma. Noch ein paar Treffer und die sind Geschichte."

Kapitän an seinen 1.Offizier: "Geben sie Befehl, dass man .."

Radaroffizier: "5 Kontakte auf 0,3019:123,34; .. nein 0,3248:122,435; Moment jetzt sind sie 0,453: 119,342; ..."

Kapitän: "Wovon reden sie da?"

Verärgert schaut der Kapitän über die Schulter seines Radaroffiziers, um einen Blick auf dessen Radarschirm zu werfen. Immer wieder tauchen dort 5 Punkte dicht nebeneinander auf, nur um dann wieder so schnell zu verschwinden, wie sie aufgetaucht waren und wieder näher an dem Schiff aufzutauchen. Alle Farbe weicht aus dem Gesicht des Kommandeurs.

Kapitän: "Atomwaffenalarm für alle Decks!!! Die Flakmannschaften sollen sich auf sich nähernde Raketen konzentrieren!!! Wahrscheinlich Jumper oder Zeus-Klasse!"

Radaroffizier: "Neuer Kontakt auf 1,112:124,12 kommt langsam näher. Sieht aus wie ein Schiff!"

Kapitän: "Eins von unseren?"

Radaroffizier: "Nein dazu ist es zu groß ... sieht aus wie eins von der Volksrepublik Pandoria !"

Kapitän: "Unmöglich, wir haben sie abgehängt!"

Radaroffizier: "Dachten wir auch. Die 5 Kontakte kommen näher, noch 30 Sekunden bis zur Kollision!"

Kapitän: "Bereitmachen zum Täuschkörperausstoß! Jetzt!"

Radaroffizier: "Kontakte weiterhin auf Kurs, noch 15 Sekunden! Täuschkörper setzen Kurs, 4 Kontakte vom Kurs abgewichen. 1 Kontakt weiterhin auf Kurs. Einschlag in 5,4,3,2,1."

Die Zeus-Rakete fliegt, unbeschadet vom Sperrfeuer der Flak-Kanonen, auf die November zu und durchschlägt die äußere Panzerung, wonach sie im Inneren des Schiffes detoniert. Trümmer fliegen aus der Seite des Schlachtschiffes als Teile der rechten Breitseite weggesprengt werden. In der rechten Breitseite klafft nun ein gewaltiges Loch, das fast bis zur anderen Seite des Schiffes reicht und die November so gut wie kampfunfähig macht. Keine Minute nach der Explosion springt ein weiteres Schiff aus dem Hyperraum und setze sich zwischen das Cameron-Schlachtschiff und die November. Langsam richtee das umgebaute Schiff der Atel-Klasse seine Geschütztürme aus und lädt seine Raketenwerfer durch. Inzwischen richtet sich auf der Brücke der November, die nur von der Notbeleuchtung erhellt wird, der Kapitän wieder auf, nachdem er aus seinem Kommando-Sessel geschleudert worden war.

Kapitän stöhnend: "Status?"

Waffenoffizier: "Panzerung zu 88% beschädigt oder zerstört! Lebenserhaltung ausgefallen. Waffen zu 33% zerstört. Munitionsvorräte vernichtet. Strahlenschotts halten, noch. Neues Ziel wurde identifiziert: PDR Leningrad, modifiziertes Schiff der Atel-Klasse. Siegchancen: 0,88%. Verletzte werden ..."

Kapitän: "Das reicht!"Zum Kom-Offizier:"Geben sie denen da drüben durch, dass wir uns ergeben!"

Keine fünf Minuten später erreicht der Kommandeur der PDR Leningrad, ein gewisser Vassiliy Warchow, die Kommandozentrale der November und übernimmt das Kommando

Niki hat seinen Panzer in der zweiten Reihe vor dem Raumhafen-Terminal postiert und beobachtet nun, wie ihre 40 Mechs die anstapfenden gegnerischen Mechs von oben mit ihren Langstreckenwaffen unter Beschuss nehmen, während den Terradyn die Aufgabe zufält,l es mit den Panzern und der Infanterie aufzunehmen. Mit einem schlechten Gefühl in der Magengrube setzt sich Niki hinter das leichte MG-Geschütz außerhalb des Panzers und beobachtet, wie die letzte Langstreckenrakete der 6er Magazine in Richtung der gegnerischen Mechs fliegt, die sich nun zusammen mit der Infanterie und den Panzern über das Rollfeld nähern.


Victor und die Heavy Guards walzen über das Rollfeld auf die feindlichen Stellungen zu, als plötzlich Explosionen die erste Reihe Mechs erschüttern.

Victor: "Minenfeld! Alle stehenbleiben! Artillerie, Feuer auf eigene Stellung plus 100."

Die Formation stoppt und Artilleriegeschütze, die hinter den Panzern vorgerückt waren, heben ihre Rohre in den Himmel. Mit einem gewaltigen Donnerschlag eröffnen sie das Feuer und bringen durch die Erschütterungen das Minenfeld zur Explosion. Gerade als Victor den Weitermarsch befehlen will, erreicht ihn ein Funkspruch.

"Sir! Wie sie ja wissen wurden unsere Orbitalsensoren zerstört, aber wir haben noch ein paar, nunja, ältere Systeme zum laufen gebracht. Diese zeigen ungewöhnliche Werte."

"Kommen Sie zum Punkt!"

"Wir zeichnen elektromagnetischen Puls im Orbit."

"Und was sollte mir das sagen?"

"Jemand zündet Atomwaffen!"

"Bitte was? Wiederholen ab "Puls im Orbit"!"

"Jemand zündet Atomwaffen."

"Oh Mein Gott! Diese Barbaren!"

Victor wechselt auf die Gardefrequenz

"ABC-Alarm! Wiederhole: ABC-Alarm!"

Unter den Infanteristen der Garde bricht hektische Aktivität aus. Gepäck wird abgeworfen, Schutzmasken aufgezogen und Schutzumhänge übergeworfen. 30 Sekunden später ist die Infanterie gegen ABC-Maßnahmen so gut als möglich geschützt.

Victor: "An alle FLAK-fähigen Einheiten: Ich will, dass jede Rakete, die von oben kommt, sofort vernichtet wird!" Heavy Guards, wir rücken weiter vor, legt Sperrfeuer!"

Mit diesen Worten setzt Victor seine 100 Tonnen schwere Kampfmaschine wieder in Bewegung; jedoch nicht ohne die Cockpitversiegelung noch einmal zu überprüfen. Alles im grünen Bereich. Zumindest gegen verstrahlte Luft sollte er geschützt sein, doch was hilft der beste Filter gegen eine Atomexplosion in nächster Nähe?

Unter heftigem Sperrfeuer durch jeglichen Mech oder Panzer, der Langstreckenraketen trägt, rücken die Guards auf den Feind vor.


Zur gleichen Zeit auf der Brücke der Melissa Davion:

Alarmmeldungen fliegen durch den Raum, Besatzungsmitglieder rufen durcheinander.

"Deck 12 meldet Hüllenbruch" "Feuerlöschteam auf Deck 4 meldet Erfolg" "Feind feuert erneut"

"Neuer Kontakt! Schlachtschiff, keine Freund-Feindkennung!"

Diese Meldung bringt die Brückenbesatzung zum Verstummen. Der Captain wird bleich. Zum Sensortech: "Scannen Sie das Schiff!"

Sensortech: "Aye Sir! Sir! Der Neuankömmling aktiviert die Waffen...Er feuert! Raketen im Raum!"

Captain über Schiffsweites Kom: "Auf Einschlag vorbereiten!"

Sensortech: “Sir, der Neuankömmling feuert auf den Eroberer! Einschlag in 5,4,3,2,1, Treffer!“

Der Hauptschirm wird durch die Überlastung der Photosensoren durch den Lichtblitz der nuklearen Explosion kurz weiß. Als er wieder Bild zeigt ist der Eroberer zu sehen. Antriebslos treibt er durchs All, eine Spur aus gefrorenem Sauerstoff und Trümmern hinter sich her ziehend.

Sensortech: "Sir! Wir messen Gammastrahlung im tödlichen Bereich, das war eine Atomwaffe!"

Captain: "Geschütze auf den Neuankömmling richten! Befehl an die Jäger: Auf Angriffsvektor einschwenken, aber nicht feuern. Öffnen Sie einen Kanal!"

Kurze Zeit später wird das neue Schiff von den Luft/Raumjägern der Melissa Davion umkreist.

Komtech: "Verbindung steht, nur Audio."

Captain: "Fremdes Raumschiff, hier spricht die VSS Melissa Davion - Kriegsschiff des Vereinigten Commonwealth'- deaktivieren Sie ihre Waffensysteme und gehen Sie auf eine stabile Umlaufbahn. Identifizieren Sie sich, oder wir sind gezwungen, das Feuer zu eröffnen!"


Auf dem Boden haben die Streitkräfte den Feind inzwischen zu den Landungsschiffen zurückgedrängt. Auf Victors Befehl hin zerstören die Guards mit gezielten Laserschüssen die Triebwerke der Truppentransporter.

Victor über allgemeine Frequenz: "Feindliche Streitkräfte, legen Sie die Waffen nieder und fahren Sie Ihre Fahrzeuge herunter oder wir werden Sie vernichten!"

Kapitän Vassiliy Warchow steht breitbeinig vor dem Kapitän der November, der von zwei weiteren Crewmen gestützt wird.

Warchow: </i>"Hiermit sind sie im Namen, der Volksrepublik Pandoria verhaftet. Sämtliche Schäden im Orbit werden allein ihnen zugerechnet und sie werden wegen Hochverrat vor ein Volksgericht gestellt, was unsere Freunde hier noch mit ihnen vorhaben, weiß ich nicht und will ich nicht wissen. Die Rechnung über die eingeschlagene Rakete wird ihnen außerdem in Rechnung gestellt, obwohl ich nicht denke, dass sie noch dazu kommen werden sie zu begleichen. Außerdem werden sie der Spionage und der Entwendung eines experimentellen Schlachtsschiffs beschuldigt, wobei sich dieser Vorwurf wohl als wahr herausstellen wird. Doch nun zu etwas wichtigerem, wo ist ..."

Heranstolpernder Offizier: "Genosse Warchow, dieses komische Schiffchen ruft und zielt auf uns!!"

Warchow: "Diese Barbaren! Zum Kapitän: Wo gibt es eine Kom-Konsole?"

Kapitän erschöpft: "Irgendwo dahinten .."

Warchow: "In Ordnung bringt ihn weg und sagt dem Entertrupp er soll alle Mann hier einkassieren!"

Warchow dreht seinen Leuten den Rücken zu und macht sich auf die Suche nach der Kom-Konsole "Irgendwo Dahinten".

In der Zwischenzeit stellt sich die Situation für die Soldaten auf der Planetenoberfläche als auswegslos heraus. Niki hebt zögernd die Hände als das MG-Geschütz von einem der Kampfkolosse genau in seine Richtung zeigt. Kämpfen lohnt sich nicht mehr, nicht für diesen verdammten Planeten. Ruhe kehrt ein, als unten irgendjemand die Turbinen des Terradyn-Kampfpanzers abschaltet.

Alucard hat währenddessen andere Probleme. Er liegt bewegungsunfähig auf dem Boden seines Truppentransporters. Als sie abgestürzt waren, hatte er es wohl geschafft sich seinen rechten Knöchel zu brechen. Er kann nicht mehr aufstehen und seine Offiziere hatten sich schon lange verzogen, um sich selbst zu retten.

Warchow klinkt sich in die Kom-Konsole ein und gibt seinen Zugangscode ein. Sofort erscheint das Bild seines 1. Offiziers auf dem Bildschirm.

Warchow: "Was ist los?"

1. Offizier: "Unbekanntes Schlachtschiff ist in Angriffsposition gegangen und wir werden von Jägern umringt! Sie haben begonnen uns zu rufen. Nur Audio:

"Fremdes Raumschiff, hier spricht die VSS Melissa Davion - Kriegsschiff des Vereinigten Commonwealth'- deaktivieren Sie ihre Waffensysteme und gehen Sie auf eine stabile Umlaufbahn. Identifizieren Sie sich, oder wir sind gezwungen, das Feuer zu eröffnen!"

Warchow: "Wir sind schon mal netter begrüßt worden, was meinen sie?"

1. Offizier:"Wir haben eine Rakete in ihrer Umlaufbahn gezündet, was erwarten sie!"

Warchow: "Zeichnen sie das auf und schicken sie das zurück:

"Schiff des Commonwealth! Hier spricht Kapitän Vassiliy Warchow von der PDR Leningrad. Im Namen der Marine der Volksrepublik Pandoria erkläre ich diesen Konflikt für beendet. Es werden keine weiteren Kampfhandlungen unsererseits stattfinden, trotzdem möchte ich sie darauf hinweisen die 4 ungezündeten Raketen einzusammeln, bevor sie zu weit abdriften. Die sind verdammt teuer! Warchow, Ende.""

1. Offizier: "Sollen wir die Waffen deaktivieren?"

Warchow:"Natürlich, bringen sie uns in eine stabile Umlaufbahn und nehmen sie die November ins Schlepp."

Auf der Brücke der Melissa Davion ist inzwischen Ruhe eingekehrt. Die Hüllenbrüche sind abgeschottet, die Jäger stehen wieder in den Hangars und zwei Landungsschiffe haben die vermissten Atomraketen geborgen. Der Captain sendet eine Nachricht an Prinz Victor:

"Feindliches Schiff ist ausgeschaltet. Außerdem haben wir hier vier ungezündete Atomwaffen herumliegen. Erbitte Anweisung, wie mit diesen umzugehen ist. Achja, bevor ich es vergesse, die Besitzer der Waffen sind auch hier; ein Schlachtschiff der Volksrepublik Pandoria, Sie haben auf unser Bitten hin alle Waffensysteme deaktiviert und befinden sich in einem stabilen Orbit um New Avalon. Wir behalten Sie sicherheitshalber in Waffenreichweite. Allerdings werden wir sie höchstens aufhalten können, unser Schiff ist schwer beschädigt."

Wenige Sekunden später geht die Nachricht bei Victor ein und er formuliert eine Antwort:

"Richten Sie den Neuankömmlingen einen schönen Gruß aus. Die Bodenschlacht ist gewonnen; ich schicke gleich die Infanterie in die feindlichen Landungsschiffe. In einigen Stunden sollte unsere Elektronik hier unten wieder funktionieren, dann können die Ihre Rebellen mitnehmen. Wir behalten die Hardware und die Rädelsführer."

Nach einem knappen Befehl Victors rücken Elementare und normale Infanteristen auf die Landungsschiffe, die Panzertruppen und die Mechs der Invasoren vor. Nach einer halben Stunde ist alles vorüber, die feindlichen Soldaten stehen und sitzen mit hängenden Köpfen in einem schnell aufgebauten Gefangenenlager bestehend aus Bauzäunen und Battlemechs als Wachen. Zwei Elementare schleifen einen Mann zu Victor, der seinen Mech inzwischen verlassen hat.

Tiarrett: "Dieser Mann scheint der Anführer der Rebellen zu sein. Wir fanden ihn im Landungsschiff, er wollte vor uns wegkriechen; er scheint verletzt zu sein."

Victor: "Bringt ihn zum Palast und werft ihn in eine Zelle, der Geheimdienst soll ihn sich vornehmen. Ach, und: ein Arzt soll sich um sein Bein kümmern."

Der Mann wird weggebracht und nach Stunden der Schlacht kann der Wiederaufbau Avalon Citys beginnen.

Vier Stunden nach dem Angriff, die ersten Aufräumarbeiten haben begonnen, ein Großteil der Gefangenen wurde übergeben. Victor gibt eine kurze Pressekonferenz

"Bürger New Avalons;

Wie Sie ja wohl inzwischen alle erfahren haben, fand am heutigen Tag ein schändlicher Angriff auf Avalon City statt.

Nur durch den schnellen und mutigen Einsatz der Davion Brigade of Guards konnte Schlimmstes verhindert werden.

Ich möchte hiermit den Gefallenen der Light Guards und des NAIW-Kaders gedenken, die durch ein Orbitalbombardement getötet wurden, als Sie das NAIW und auch mich, da ich mich zu dem Zeitpunkt dort befand, mit ihrem Leben verteidigten.

Allen wird posthum der Davionhammer verliehen und die Familien werden selbstverständlich weiterhin versorgt werden.

Lassen Sie uns eine Schweigeminute einlegen."

Schweigeminute. Im Hintergrund wird das Bild eines Mannes eingeblendet.

"Dieser Mann, A.D Alucard , ist für diese Gräueltat verantwortlich. Er führte die feindliche Streitmacht hierher und wird sich dafür vor Gericht verantworten müssen. Wir haben alle Ausrüstung beschlagnahmt und werden Sie verwenden um eine neue Milizeinheit auszuheben, alle Gefangenen werden an die Volksrepublik Pandoria übergeben werden, der ich hiermit noch einmal ausdrücklich danken möchte. Ohne den Einsatz der Männer auf der November hätten wir eine viel längere, blutigere Schlacht schlagen müssen.

Ich danke für Ihre Zeit; Fragen?"

"Prinz Victor; New Avalon News: Wie wird die neue Einheit aufgebaut sein, und vor allem: Wie wird sie heißen?"

"Die New Avalon Husars werden aus einem Regiment Mechs, zwei Regimentern Panzer und drei Infanterieregimentern bestehen. Luft/Raumkapazitäten hängen davon ab, wieviele Jäger wir bergen können. Nächste Frage."

"Dieser Alucard, wird er hingerichtet werden?"

"Wie Sie eigentlich wissen müssten, wurde die Todesstrafe schon vor mehreren Dekaden abgeschafft, daher erübrigt sich diese Frage."

"Wie lange wird der Wiederaufbau dauern?"

"Darüber lässt sich noch keine Aussage treffen, doch unsere Experten gehen von mehreren Wochen aus. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, aber ich muss leider weiter, wenden Sie sich für weitere Fragen bitte an den Pressesprecher."


Mit diesen Worten verlässt Victor das Podium; die Pressekonferenz ist für den Prinzen vorüber.


Kapitän Vasiliy Warchow steht währenddessen auf der Brücke der PDR Leningrad, wo man noch damit beschäftigt ist, die einzelnen Häftlinge in ihre Zellen zu verlegen. Die Atomraketen würden sie wohl vorerst nicht mehr zurückbekommen, aber es wäre auch taktlos, jetzt danach zu fragen. Neben ihnen trieb noch immer das Wrack der November, das man in der kurzen Zeit so gut ausgeschlachtet hatte, wie möglich.

1. Offizier: "Alle Gefangenen verstaut und wir sind bereit in den Hyperraum zu gehen."

Warchow: "In Ordnung, geben sie dem Maschinenraum den Befehl, die Generatoren anlaufen zu lassen und sagen sie dem Kapitän des anderen Schiffs, dass sie uns nicht mehr in Waffenreichweite behalten müssen!"

1. Offizier: "Zu Befehl! Wir haben soeben auch eine Nachricht von der Planetenoberfläche empfangen. Man hat sich für unseren Einsatz bedankt."

Warchow: "Senden sie ihnen unser Mitgefühl für ihre Toten und deren Familien und danach setzen sie Kurs auf Samara, ich will mich amüsieren, bevor ich dem Flottenkommando den Verlust von 4 Zeus-Raketen erklären muss."

1. Offizier lacht: "Natürlich, Genosse."

Langsam verlässt die PDR Leningrad den Orbit des Planeten und geht in Position, wo sie kurz darauf in den Hyperraum verschwindet. Warchow ist froh, dass er diesen Alucard los ist und ihn nicht mehr durch den halben Quadranten jagen muss.



Teil 2 – Die Geiselnahme

Fünf Tage nach dem Angriff läuft das Leben der Einwohner Avalon Cities wieder in geregelten Bahnen. So auch für eine kleine Familie, die im Stadtzentrum wohnt. Es ist früher Morgen, er ist auf dem Sprung zur Arbeit, sie frühstückt noch mit der kleinen Tochter.

Er: "Ich muss los Schatz, wenn ich schon wieder zu spät komme, gibts Ärger."

Sie: "Viel Spaß bei der Arbeit, gibts heute was besonderes?"

Er: "Ne, alles Routine heute und bei dir?

Sie: "Ich muss wohl wieder Überstunden schieben, im Krankenhaus ist seit dem Angriff die Hölle los, das weißt du doch. Kannst du heute die Kleine vom Kindergarten abholen? Ich schaff es wohl nicht rechtzeitig."

Er: "Klar, kein Ding, ich hol sie ab. Jetzt muss ich aber wirklich los, machts gut.

Er gibt seiner Frau und seiner Tochter einen Abschiedskuss und entschwindet in Richtung Garage, um zur Arbeit zu fahren.

Am späten Nachmittag des gleichen Tages im Kindergarten "Paradise Garden" in Avalon City. Der Kindergartenalltag nähert sich dem Ende, die Betreuerinnen sitzen mit den Kindern beim Abendessen als die Tür sich öffnet und ein junger Mann mit beschwingtem Gang den Raum betritt. Einige der Kinder werfen einen flüchtigen Blick auf den Mann, doch die Aufmerksamkeit wendet sich sofort wieder dem Essen zu. Nur ein kleines Mädchen springt auf und rennt auf den Mann zu, der aus der Bewegung in die Knie geht und die Kleine in den Arm nimmt.

"Papi! Was machst du denn schon hier? Wir essen doch noch."

Sie schaut ihm anklagend in die Augen, doch als sie sein Grinsen bemerkt, muss sie selbst lachen.

"Ich weiß Cathy, ich bin ein bisschen früh dran, ich warte einfach hier bis....

In dem Moment fliegt die Tür ein weiteres Mal auf und vier Männer mit Masken und Sturmgewehren stürmen herein. Einer der Männer feuert eine Salve in die Decke.

"Keiner rührt sich! Sie sind ab jetzt Gefangene der Volksfrontabteilung Pandorias! Wenn sich alle ruhig verhalten, passiert niemandem was!"

Die Kinder, noch unter Schock durch die lauten Schüsse, beginnen jetzt zu weinen und vor Angst laut zu schreien. Die Betreuerinnen versuchen die Kinder zu beruhigen, doch sie stehen auf verlorenem Posten. Nur eine Person im Raum bleibt ruhig. Leutnant Fuentes drückt seine Tochter an die Brust und drückt sich mit dem Rücken an eine Wand. Mit einer Hand aktiviert er seinen Notfallsender. Ab jetzt wird jedes Wort, das gesprochen wird, an die Leitstelle der Schlauen Füchse übertragen, der geheimen Kommandoeinheit der Vereinigten Commonwealthstreitkräfte. In seinem Büro muss Hauptmann Montjar die Worte des Rebellenanführers mit anhören.

"Bringt die Kinder zum Schweigen, oder ich tue es! Ich habe keine Nerven für dieses Geschrei!"

Weibliche Stimme: "Sie Schwein, das sind unschuldige Kinder!"

Ein Rumpeln ist zu hören, gefolgt von einem kurzen Feuerstoß, dann plötzlich Stille.

Fuentes, der gerade mit ansehen musste, wie eines der Kindermädchen erschossen wurde, hält seiner Tochter die Augen zu. Die Schreie der Kinder sind verstummt, sie wimmern nur noch vor Angst.

Unterdessen schaltet Hauptmann Montjar blitzschnell: Fuentes' Frequenz, Kinderschreie; Paradise Garden! Er öffnet eine Rundumschaltung zum Rest seines Einsatzteams und setzt eine Meldung ab:

"Fox Team fünf für Fox Leader! Sofort im HQ melden, Notfall!

Er legt das Funkgerät zur Seite und greift zum Mobiltelefon. Noch während er zum Empfangsposten hetzt, wählt er die Notfallnummer der Polizei.

"Hier spricht Hauptmann Montjar, VCS. Identifikation 230869 Mike 15963. Schicken Sie sofort ein Sondereinsatzkommando zum Paradise Garden Kindergarten. Geiselnahme mit Schusswaffengebrauch!"

Inzwischen ist der Hauptmann beim Empfangsposten angekommen. Er beendet das Telefongespräch und gibt dem Unteroffizier Anweisungen:

"Organisieren Sie mir sofort einen Truppentransporter der Militärpolizei! Und jedes Mitglied von Fox Team fünf, das eintrifft, bevor ich zurück bin, soll sofort einsteigen. Briefing und Ausrüstung bekommen sie während der Fahrt!"

Mit diesen Worten dreht er sich wieder um, lässt den verdatterten Posten stehen und rennt zur Waffenkammer, wo er den Zeugmeister mit seinem lauten Befehl erschreckt, sofort die Ausrüstung Fox Team Fünfs zum Eingang schaffen zu lassen. Er selbst beginnt sofort, sich noch in der Kammer umzuziehen und auszurüsten.

Währenddessen geschehen viele Dinge gleichzeitig. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei rüstet sich aus. Auf der Autobahn wendet ein Fahrzeug halsbrecherisch und fährt mit jaulender Sirene auf dem Standstreifen in Richtung Kaserne. In drei unterschiedlichen Häusern spielt sich die selbe Szene ab: Jemand greift sich seine Jacke, prüft, ob eine Waffe im Halfter steckt und sprintet zum Auto, um mit quietschenden Reifen und unter Sirenengeheul loszufahren.

Eine Viertelstunde später ist auch das letzte Mitglied des Fox Teams im Truppentransporter und Alan, der Fahrzeugspezialist rast in Richtung Kindergarten. Montjars Briefing fällt kurz aus, während sich das Team im schaukelnden Fahrzeug die Ausrüstung anlegt.<i>

"Ihr kennt doch bestimmt alle Cathy, Fuentes' Tochter? Ich habe gerade ein Notfallsignal von Fuentes gekriegt. Er scheint im Kindergarten zu sein, und es sind Schüsse gefallen. Ich habe die Polizei informiert, aber Fuentes ist einer von uns und darum werden wir ihn da persönlich rauspauken. Sanja, Kev, ihr sucht euch sobald wir da sind ein schönes Dach und haltet euch bereit. Alan und Jazz, ihr bildet mit mir den Sturmtrupp. Sobald wir die Lage analysiert haben, gehen wir rein."<i>

Im Kindergarten hört man in diesem Moment quietschende Reifen und Türen, die auf und zuschlagen. Einer der Geiselnehmer späht durch ein Fenster.

"Fuck! Die Polizei ist da, die umstellen das Haus!"

Anführer: "Keine Sorge, solange wir die Geiseln haben tun die gar nichts! Hol mir mal das Telefon, ich denke, es wird bald klingeln."

Draußen hat die Polizei das Gebäude umstellt und wartet auf den Psychologen, der die Verhandlungen führen soll. 10 Minuten später, noch bevor der Psychologe eintrifft, erreicht Fox Team Fünf das Gelände. Die Männer und Frauen verteilen sich unter den erstaunten Blicken der Polizisten, doch sie schreiten nicht ein, da auch die Neuankömmlinge den Polizeischriftzug auf den Anzügen tragen. Montjar geht zum Einsatzleiter hinüber. Mit gezücktem Ausweis redet er auf ihn ein.

"Fox Team Fünf, Sonderkommando der VCS, wir haben einen Mann da drin. Ich übernehme das Kommando. Ihre Männer werden das Gelände sichern. Und wagen Sie es nicht, meinen Leuten im Weg herumzustehen!"

"Aber, aber, Sie sind doch gar nicht zuständig. Ich werde mich bei Ihrem Vorgesetzten beschweren!"

Montjar läuft puterrot an, was glücklicherweise unter dem verspiegelten Visier seines Gefechtsanzugs nicht zu sehen ist. Er zischt den Einsatzleiter wütend an.

"Jetzt hören Sie mir mal gut zu! Wir sind Fox Team Fünf und unterstehen direkt dem Prinzen. Wenn Sie möchten rufe ich ihn sofort an. Aber ich garantiere Ihnen, dass sie dann ab morgen nur noch den Verkehr regeln! Und jetzt geben Sie Ihren Männern endlich die richtigen Befehle!"

Der Polizist weicht vor den Worten des Hauptmanns wie unter Peitschenschlägen zurück. Mit mühsam heruntergeschlucktem Stolz ruft er seine Männer vom Kindergartengelände zurück und gibt Befehl, einen Sicherheitskordon aufzubauen.

Der Kindergarten ist seit einer knappen Stunde umstellt. Die Polizei hat sich vom Gelände zurückgezogen und sperrt die Umgebung großräumig ab. Die Presse ist inzwischen eingetroffen, wird aber an den Absperrungen zurückgehalten. Die Füchse haben das Gebäude inzwischen von außen mit zahlreichen Sensoren erfasst und versuchen die Lage einzuschätzen.

Montjar: "Okay, für mich stellt sich die Lage folgendermaßen dar: Mindestens vier Geiselnehmer befinden sich im Gebäude, zusätzlich 5 Betreuerinnen, der Leutnant und eine unbekannte Zahl von Kindern. Die Geiselnehmer scheinen sich von den Fenstern fernzuhalten und haben sich bisher auch nicht gemeldet, das macht mir Sorgen. Warum stellen die keine Forderungen? Alan? Kannst du eine von unseren kleinen Spionagedronen einschleusen?“

Alan: "Ich denke schon, aber ich bin nicht Fuentes; ich kenne mich mit den Dingern nur rudimentär aus. Aber laut Gebäudeplan besitzt der Kindergarten eine Klimaanlage. Ich könnte eine der Spinnendronen in die Schächte einschleusen."

Montjar: "Dann tu das. Sanja und Kev, ihr bleibt auf dem Dach, behaltet die Fenster im Auge. Jazz, du...

In dem Moment kommt der Führer des SEK mit einem Mobiltelfon auf Montjar zu, und bedeutet ihm, dass der Anruf aus dem Gebäude kommt.

"Alle auf Standby, die Terroristen rufen an."

Montjar nimmt das Telefon entgegen.

"Hier spricht der Einsatzleiter der Polizei. Wie sehen Ihre Forderungen aus? Wir sind bereit zu verhandeln."

"Wir fordern die Freilassung General Alucards. Bringen Sie ihn hier her. Wir wollen ein Fahrzeug, freies Geleit zum Raumhafen und ein Landungsschiff. Sie haben eine Stunde, danach werden wir im Halbstundentakt Kinderleichen aus dem Haus werfen."

"Bitte, allein der Transport des Generals hierher würde eine Stunde dauern, und wir müssten auch noch ein Landungsschiff bereitstellen. Wir brauchen mehr Zeit!"

"Sie haben 90 Minuten."

Mit diesen Worten beendet der Anführer der Rebelleneinheit das Gespräch. Als Montjar im Kindergarten anruft, erfolgt keine Reaktion. Montjar wählt eine andere Nummer und bei seinen Worten wird der Polizeioffizier noch einmal bleich. Der Hauptmann hatte nicht geblufft.

"Hoheit, hier spricht Hauptmann Montjar. Wir haben ein kleines bis mittelgroßes Problem in der Innenstadt. Einige dieser Freiheitskämpfer haben sich in einem Kindergarten verschanzt. Sie verlangen die Freilassung ihres Anführers General Alucard, ansonsten werden sie die Kinder töten............................................ ............ Warum wir hier sind? Nunja, einer meiner Männer hat sein kleines Mädchen hier im Kindergarten. Er wollte sie gerade abholen, als es passiert ist. Er ist jetzt da drin........................................... Ja, er steht direkt neben mir; einen Moment bitte."

Montjar reicht das Telefon an den Einsatzleiter der Polizei weiter. Dieser hört aufmerksam zu.

"Ja, natürlich, vollkommene Kooperation. Selbstverständlich Hoheit."

Das Gespräch ist beendet, Montjar gibt wieder Anweisungen an sein Team.

"Es wird ernst. ich habe gerade mit dem Prinzen gesprochen. Wir sind hiermit offiziell für den Fall zuständig.Selbstverständlich gehen wir nicht auf die Forderungen der Terroristen ein. Wir haben 90 Minuten, bis die erste Geisel stirbt. Alan, ich will so schnell wie möglich Bilder. Jazz, du stellst bitte ein paar von deinen ferngesteuerten Granatwerfern auf. Ich will Blitze und Rauch wenn wir da reingehen. Ziel auf die Fenster. Haltet euch bereit, sobald wir bewegte Bilder aus dem Innenraum haben, gehen wir rein."

Noch 20 Minuten bis zum Ende des Ultimatums. Alle Vorbereitungen sind getroffen, die Positionen der Terroristen sind bekannt, der Sturmtrupp der Füchse, bestehend aus Alan, Jazz und Montjar hat sich bis zur Eingangstür des Kindergartens vorgearbeitet. Die Präzisionsschützin Sanja befindet sich auf einem gegenüberliegenden Dach, begleitet von Kev, ihrem Beobachter. Jazz' funkgesteuerte Granatwerfer sind bereit und zielen auf die Fenster. An der Tür befindet sich bereits eine Sprengladung, alle warten auf das Kommando des Hauptmanns. Montjar streckt eine Faust in die Luft, spreizt drei Finger ab und zählt herunter.

Drei, Zwei, Eins

Für die Elitesoldaten scheint die Welt kurz stillzustehen; dann geht alles sehr schnell. Die Granatwerfer feuern beide je zwei Flashbangs und eine Rauchgranate durch die Fenster, die Sprengladung öffnet die Tür und ein lauter Schuss kracht durch die Straße. Der Sturmtrupp betritt das Gebäude, es bietet sich eine chaotische Situation. Die Kinder schreien, ein Geiselnehmer liegt tot am Boden - das Werk Sanjas- zwei haben die Waffen gegen die Tür erhoben, werden aber durch kurze Feuerstöße aus den tödlichen kleinen Maschinenpistolen der Kommandos sofort zu Boden geschickt.

Doch der vierte Geiselnehmer hat sein Gewehr weggeworfen und presst eine schwere Automatikpistole an den Kopf eines kleinen Mädchens.

"Werfen Sie Ihre Waffen weg, oder ich töte das Kind!"

Den Soldaten bleibt keine Möglichkeit. Polternd fallen 3 Maschinenpistolen auf den Boden. Im Kopfhörer Montjars meldet sich Sanja:

"Kein freies Schussfeld Hauptmann, er steht nicht nahe genug am Fenster."

Der Terrorist bewegt sich auf die Soldaten zu und brüllt hysterisch:

"Gehn Sie weg! Gehn Sie alle weg! Sonst ist die kleine Ratte tot!

Ein leises Zischen ertönt und der Geruch nach Ozon und verbranntem Fleisch erfüllt den Raum. Zwischen den Augen des Mannes erscheint ein schwarzer Fleck und er fällt mit verdutztem Ausdruck in den Augen um. Hinter ihm steht Leutnant Fuentes, die Laserpistole noch in der Hand. Er lässt sie fallen und hebt die Hände.

"Nicht schießen, ich bin Angehöriger der Streitkräfte!"

Hauptmann Montjar öffnet das Visier seines Gefechtsanzuges und antwortet mit breitem Grinsen im Gesicht:

"Wissen wir Kleiner, wissen wir. Keine Angst, wir knallen dich schon nicht ab."

"Hauptmann! Was machen Sie denn hier? Ich dachte eigentlich, Sie rufen die Polizei, wenn Sie das Signal erreicht."

</b>Alle heben ihre Waffen wieder vom Boden auf und entspannte Stimmung macht sich breit. Montjar wendet sich wieder Fuentes zu.

<b>"Polizei, ja, die hab ich schon gerufen. Aber wenn einer von uns in der Scheiße steckt, dann holen wir ihn da wieder raus und nicht irgendwelche Amateure. Und jetzt komm mit, wir fahren dich und die Kleine ins Krankenhaus zu deiner Frau."

Im Hinausgehen sendet er noch einen kurzen Spruch auf der Polizeifrequenz: "Ihr könnt reinkommen und saubermachen, wir sind hier fertig." In dem Chaos aus heranstürmenden Polizisten, Krankenwagen, die auf das Gelände fahren und Reportern, die jetzt durch die Absperrungen gelassen werden, fallen die fünf Gestalten mit dem kleinen Mädchen kaum auf, wie sie sich in den Transporter setzen und wegfahren.


Zehn Minuten später erntet die seltsame Gruppe ungläubige Blicke im Krankenhaus. Schließlich schlendern nicht jeden Tag vier schwerbewaffnete und gepanzerte "Polizisten" in das Gebäude. Das kleine Mädchen und der Mann in Freizeitkleidung verwirren zusätzlich. Doch als klar wird, dass keine Gefahr besteht, und die Gruppe auch keine Anstalten macht, den Alltag im Krankenhaus zu stören, beruhigt sich alles wieder. Zielstrebig geht die Gruppe auf den Aufzug zu, fährt in den dritten Stock - Traumaabteilung. Auf dem Gang spricht Fuentes eine der Krankenschwestern an:

<i>"Entschuldigung, wir suchen Schwester Fuentes, wo ist Sie?"

"Oh Gott, hat sie was angestellt? Ist sie gefährlich?"

"Was? Nein! Wie kommen Sie denn darauf? Achso, die Polizisten. Nein, das ist ganz einfach, sie ist meine Frau und wir haben gerade meine Tochter aus dem Kindergarten abgeholt. Sehen Sie hier keine Nachrichten?"

"Nachrichten? Oh! War die Kleine im Paradise Garden?"

"Ja, und wo ist jetzt meine Frau? Ich habe eigentlich keine Lust auf Smalltalk, ich würde gerne meine Frau sehen!"

"Natürlich, sie ist im Büro des Chefarztes, wir mussten ihr ein Beruhigungsmittel geben, als sie die Nachrichten gesehen hat."

"Danke."

<i>Fuentes lässt die Frau einfach stehen und geht mit Cathy an der Hand zum Büro des Chefarztes. Ohne zu klopfen öffnet er die Tür und tritt ein, Fox Team fünf im Schlepptau. Hinter dem Schreibtisch sitzt ein älterer, etwas dicklicher Mann, der erstaunt aufschaut.

</i><b>Was zum...? Was bilden Sie sich eigentlich ein? Hat die Polizei überhaupt keine Manieren mehr?"

<i>Fuentes blickt ihn durchdringend an.

"Ich bin hier, um meine Frau zu sehen, Schwester Fuentes. Das hier ist unsere Tochter, sie war im Paradise Garden; und jetzt lassen sie uns bitte allein."

Der Chefarzt blickt völlig verdattert auf die vier Bewaffneten, scheint aber Cathy zu erkennen, als sein Blick sie streift und er verlässt das Büro. Sara Fuentes, die sich inzwischen von der Bahre aufgerichtet hat, auf der sie lag, erkennt die Stimme ihres Mannes und kommt auf ihn zugelaufen. Sie nimmt ihn und Cathy in den Arm und schluchzt.

Ich dachte, du wärst tot. Ich hab im Fernsehen dein Auto vor dem Kindergarten stehen sehen, und die haben gesagt, es wäre geschossen worden! Oh Gott, ich bin so froh, dass euch nichts passiert ist. Aber was machen die Polizisten hier? Hatten die Terroristen es auf Cathy abgesehen? Du bist doch nur ein kleiner Nachschuboffizier!"

Hauptmann Montjar spricht Sara an, und das Team nimmt die Helme ihrer Gefechtsanzüge ab.

"Sara, wir sind nicht die Polizei. Wir sinds, Sanja, Kev, Alan und ich. Und keine Angst, es scheint nur Zufall gewesen zu sein, dass diese Schweine sich euren Kindergarten ausgesucht haben."

Sara schaut die vier verwundert an und wendet sich dann wieder an ihren Mann.

</i>Schatz? Was machen deine Kollegen vom Nachschub hier? und warum sind die bewaffnet und tragen Polizeianzüge?

Fuentes wird verlegen, tritt von einem Fuß auf den anderen und blickt Montjar fragend an. Dieser zieht ein kleines Gerät aus einer der Ausrüstungstaschen, aktiviert es und nickt Fuentes aufmunternd zu. Fuentes atmet noch einmal tief durch und antwortet dann.

"Sara, ich glaube, ich muss dir da was erklären. Das sind keine Polizisten, aber das weißt du ja, du kennst sie schließlich. Aber wir sind auch nicht beim Nachschub. Wir sind Fox Team fünf, ich bin Kommandosoldat einer geheimen Eingreiftruppe, kein Nachschuboffizier. Es tut mir leid, aber ich wusste nicht, wie ich dir das erklären sollte. Daher bin ich einfach bei meiner Deckgeschichte geblieben."

"Was? Du bist was? Oh Gott! Ist das nicht gefährlich?"

"Doch, das ist es. Aber lass uns das in Ruhe zuhause klären. Ich glaube wir brauchen jetzt erstmal alle etwas Zeit, um uns zu erholen."


Und damit endet ein anstrengender Tag für Fox Team fünf und Familie Fuentes

Persönliche Werkzeuge