Proximo Colonies/Stories/work

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Die Geschichte der Proximo Colonies

Während Proximo und Nikira die Nacht dicht aneinandergekuschelt verbringen, liegt ihr Adoptivvater wach in seiner Koje. An seinem Gemüt nagt ähnliches wie bei seiner Tochter, nur sorgt er sich rein um das Wohlergehen seiner beider Schützlinge und Lupi. Nach jetzigem Stand währe es vielleicht am Klügsten die Kinder nicht zurück zu bringen, möglicherweise ist ihre Überlebenschance woanders wesentlich höher. Aber sollte er diese schwere Entscheidung alleine treffen und warum hatte die Wahl des Alphas gerade ihn getroffen. Hat er überhaupt eine? Ihm bleibt nichts anderes übrig als auf den einäugigen zu vertrauen und zu hoffen.

Keiner der involvierten hat wirklich gut geschlafen, ausgenommen Lupi welcher beim Gedanken an die möglichen folgen wohl erneut bewusstlos geworden ist. Behaglich kuschelt sich der Menschenjunge an Nikira, welcher jedoch ganz andere Dinge im Kopf hat. Apatisch schiebt sie Proximo zur Seite, ohne wirklich Notiz von seinen Annäherungsversuchen zu nehmen. Verschämt verdeckt das Katzenmädchen ihre Nacktheit und repliziert schnell einige Kleidungsstücke, bevor sie, ohne Abschiedsgruß, den Raum verlässt. Der Junge bemerkt die eigenartige Veränderung, gibt sich aber damit zufrieden dass sie wohl sehr viel durchgemacht hat und konzentriert sich auf das nun kommende.

Der Einflug in Centauri und das anschließende Dockmanöver gehen, wie üblich, problemlos von statten. Als Xelas mit den Jugendlichen jedoch auf die Oberfläche beamt, werden sie von fünf schwer bewaffnete Soldaten empfangen.

"Ab hier übernehmen wir, Captain!", spricht einer der Wölfe mit dunkler Stimme.

"Es war ausgemacht dass ich die beiden direkt beim Alpha persönlich übergebe!", erwidert Xelas trocken und bestimmt, "Und das Mädchen werde ich ebenfalls selbst dort hin bringen!"

"Negativ! Befehl vom Alpha, wir nehmen die Straftäter!", entgegnet der Canidar, woraufhin er die anderen Teammitglieder die Anweisung erteilt alle drei in Fesseln zu legen.

Aufgebracht tritt der Faeli an den Truppenführer heran: "Ich protestiere gegen diese völlig überzogene Vorgehensweise!"

"Zur Kenntnis genommen!", reagiert der Wolf emotionslos und lässt den wütenden Faeli alleine, während er die anderen Drei abführt.

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