Proximo Colonies/Stories/work

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Plötzlich berührt der Faeli die Pfote des Weibchens, sie verkrampft diese und ein Schuss löst sich mit einem gewaltigen Donnerschlag. Das Inferno der fusionierten Atome in der Lufthülle präsentiert sich als glühender Strich welcher sich bis zur feindlichen Basis zieht, ein Gebäude, die Mauer und einige Kisten durschlägt, bevor es in der Erde verschwindet. Dort wo es diese berührt hat entsteht, durch die reine kinetische Kraft, ein so gewaltiger Krater dass man meinen könnte es wäre das Werk eines Torpedowerfers.
Plötzlich berührt der Faeli die Pfote des Weibchens, sie verkrampft diese und ein Schuss löst sich mit einem gewaltigen Donnerschlag. Das Inferno der fusionierten Atome in der Lufthülle präsentiert sich als glühender Strich welcher sich bis zur feindlichen Basis zieht, ein Gebäude, die Mauer und einige Kisten durschlägt, bevor es in der Erde verschwindet. Dort wo es diese berührt hat entsteht, durch die reine kinetische Kraft, ein so gewaltiger Krater dass man meinen könnte es wäre das Werk eines Torpedowerfers.
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"Was war das?", reagiert der Faeli kopfschüttelnd und will gerade losschimpfen als sich hinter ihm die Holodecktüre öffnet und wieder schließt.
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"Sir! Sofortiger Einsatzbefehl!", beginnt Panteri mit steifer Haltung und einem Pad in der Hand, "Wir haben einen Notruf aus Sektor 544|576, eines unserer experimentellen Forschungsschiff der Pekto-Klasse wird angegriffen, wir..."
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Sie ist noch nicht fertig, doch das Aufblitzen einer glühenden Kugel lässt alle auf dem Hügel in Deckung gehen, gerade noch rechtzeitig bevor diese ihr Ziel nur knapp verfehlt und mit einem mächtigen Krachen einschlägt sowie das Katzenmmädchen mit dem Tigermuster den Abhang hinunterschleudert.
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Benommen rappelt sie sich auf: "Computer! Programm sofort beenden!"
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Natürlich nimmt das Weibchen an dass ihrem Befehl folge geleistet wird, doch nichts passiert.
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"Computer! Status!", versucht sie es erneut, doch erneut meldet sich dieser nicht.
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Durch den Nebelschleier vor ihren Augen betrachtet sie ihre Pfote und entdeckt eine, nicht unerhebliche, Platzwunde was nur eines bedeuten kann.
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"Kannani du verdammter...", beginnt das Mädchen wütend, garnichtmehr militärisch korrekt, und setzt anschließend erschrocken fort, "Vater!"
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Ein Blick nach oben zeigt nur aufgewirbelten Staub und und bröckelnde, zum teil glühende, Felssplitter. Auf allen Vieren kämpft sich Panteri den Hügel hoch und erreicht Nikira, welche praktisch unverletzt aber bewegungsunfähig unter dem Leutnant Commander liegt. Das Weibchen mit dem auffälligen Panter-Fellmuster hilft tatkräftig sie zu befreien und beugt sich dann über Kannani Catoris. Eine auffällige Verletzung am Hinterkopf gibt Aufschluss über die Uhrsache der Bewusstlosigkeit, auf den ersten Blick wirkt es jedoch nicht wirklich lebensbedrohend. Während das Mädchen noch versucht ihren Vater wach zu bekommen, versucht die andere Faeli das Gewehr wieder in Schussposition zu bringen, welches zwischen dem ganzen Geröll eingekeilt ist. Kostbare Sekunden verstreichen während sie alles daran setzt die Waffe an sich zu nehmen und als sie es schließlich schafft zeigt sich schon das nächste Problem. Unschlüssig betrachtet Nikira auf ein rot blinkendes Signal welches wohl irgendetwas wichtiges zu bedeuten hat und winkt die andere Faeli heran, welche sich dann auch überreden lässt zu helfen und sich das genauer ansieht.
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"Verdammt!", faucht diese, nach genauer Betrachtung, wütend, "Der Zielmechanismus und und Materiezuführung sind defekt, es ist gerade noch genug für ein einen einzigen Schuss!"
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Nikira versteht und bringt das Scharfschützengewehr erneut in Position bringen als sie hart angepackt und zur Seite gerissen wird. Eine Detonation folgt dem Schauspiel welche diesmal einen Felsen hinter den Beiden in Stücke reißt, doch sie scheint nicht von einer weitreichenden Waffe des Kalibers, wie zuvor, ausgelöst worden zu sein. Ein Blick nach Oben gibt den Blick auf einen kleinen Jäger frei, welcher wohl in einem unbeobachteten Moment zur Verteidigung gestartet wurde. Während dieser jedoch gerade ein scharfes Wendemanöver vollführt schnuppert Panteri an der Faeli welche von ihr an die Felswand gedrückt wird. Erst scheint ihr überraschter Gesichtszug noch Neutral, dann aber ist eine aufkeimende Wut nicht zu übersehen.
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Version vom 20. März 2010, 11:53 Uhr

Die Geschichte der Proximo Colonies

Wie befohlen erscheint sofort die gewünschte, ziemlich großen, Waffen, welche nicht den Anschein erweckt als wäre sie für einen direkten Nahkampf ausgelegt. Demonstativ hält der große Faeli sie in die Luft und beginnt dessen Spezifikationen zu erklären.

"Das HASA 9 Typ C ist eine Waffe für den Einsatz aus großer Entfernung ausgelegt und mit großer Entfernung meine ich große Entfernung!", bestärkt der Erklärende diese Worte bevor er fortfährt, "Die HASA9C verwendet meist Soriumprojektile mit Tritaniumvollmantel welche innerhalb der Reaktionskammer sogar Warpgeschwindigkeit erreichen können! Für den Einsatz gegen von Kraftfeld- und Schildesystemen geschützen Zielen ausgelegt, kann die reine kinetische Kraft der Kugel ausreichend sein um einen Humanoiden zu Desintegrieren während die Soriumsprengladung ausreicht um jeden im Umkreis von zwanzig Meter drumherum zu erledigen!"

Natürlich sind die Jugendlichen beeindruckt, der Faeli ist aber noch garnicht fertig: "Natürlich gibt es auch Geschosse ohne Sprengladung, der integrierte Replikator kann jede Projektilart herstellen dessen Definition zuvor in den Speicher geladen wurde, gespeist wird die Waffe dabei von diesen Gelmagazinen welche die erforderliche Materie und Energie liefern!"

Der Ausbilder hält eines der komischen Speichervorrichtungen in die Luft bevor er einen virtuellen Bildschirm aktiviert, welcher scheinbar schwerelos über der Erde schwebt und das Gesicht eines Menschen mit Admiralsauszeichnung zeigt.

"Dieser Wurm ist Thomas Rotweil, gerade bei einer nächtlichen Überraschungsinspektion! Was machen wir also, jetzt, nachdem wir dieses Stück Dreck aufgespürt haben, Kadett Arcto?", stellt der Leutnant Commander die, schon fast rhetorische, Frage.

Lupi aber gefällt nicht worauf das ganze hinausläuft, weshalb er stotternd eine ziemlich eigenartige Theorie aufstellt: "Sir, ich schlage vor Verstärkung zu rufen, den Stützpunkt einzukesseln und dann mit ihm die Kapitulationsbedingungen auszuhandeln!"

Es ist in jedem Fall eine Möglichkeit, allerdings nicht ganz die welche sich der Ausbilder ursprünglich vorgestellt hat.

"Wir könnten ihnen auch ihre ohnehin schon aussichtslose Situation vor Augen führen und die Verhandlungen gleich aufnehmen!", versucht der Wolf leicht zitternd das unvermeidbare abzuwenden.

Unerwartet lobt Kannani Catoris: "Eine wirklich gute Idee!"

"Ja?", erwidert der Canidar unsicher.

"Natürlich!", bestärkt der Ausbilder seine Aussage, "Kadett Arcto, ich befehle ihnen sofort dort hinunter zu laufen und die Kapitulation auszuhandeln, wir warten hier! Wieso stehen sie da noch rum, Bewegung, Bewegung!"

Befehl ist Befehl, also rennt Lupi los, den Lichtern entgegen, um den Gegner davon zu überzeugen sich zu ergeben.

Als der Wolf nicht mehr in Hörweite ist spricht der getigerte Faeli erneut zum Computer: "Computer! Alle Beenden- und Modifikationskommandos sowie Sicherheitsprotokolle des laufenden Programms deaktivieren, automatisches Programmende bei Zerstörung des Hologramms Thomas Rotweil, Autorisierung Catoris 2-7-9!"

"Das können sie nicht!", schreckt Proximo auf, als das Bestätigungssignal des Computers ertönt, und ballt die Fäuste.

Cannani Catoris aber lässt sich dadurch nicht beeindrucken: "Und ob ich kann, warum denkst du dass über die Hälfte der Kadetten nicht mal die ersten hundert Zyklen überleben?"

"Lupi!", schreit der Menschenjunge dem Canidar nach, doch der reagiert winkt nur freundlich und läuft dann weiter seinem Ziel zu, "Ich muss ihm nach!"

"Hier geblieben, ich...", befiehlt der Ausbilder streng, doch schon ist der Menschenjunge dabei den Abhang hinunter zu rennen.

"Proximo!", mischt sich Nikira ist das Geschrei ein, doch auch auf sie scheint er nicht zu hören.

"Sir! Ich bitte sie, stoppen sie das!", bittet das Weibchen praktisch um das Leben ihrer Freunde.

"Sie haben sich das selbst zuzuschreiben!", reagiert der Faeli kalt, "Aber da sie für ihr Team verantwortlich sind...!"

Gönnerhaft bietet er Nikira das Gewehr an welche es unschlüssig annimmt und es dann, nach den Anweisungen des Ausbilders, auf dem Boden aufstellt: "Du hast gehört was ich dem Computer gesagt habe, das Programm friert sich automatisch ein wenn die Zielperson eliminiert wird! Finde und töte den Admiral!"

Es wäre eine Lüge zu behaupten dass sie eine Wahl hat, ist es doch die einzige Option ihre Freunde zu retten, doch durch die Angst und Anspannung zittert das Mädchen und kann so das Ziel nicht fixieren. Der Menschenjunge derweil verringert schnell seinen Abstand zum Canidar, nicht zuletzt weil dieser nicht mit voller Geschwindigkeit läuft, doch es ist eine trügerische Hoffnung. Als er nämlich gerade Lupi erreicht, ihn stoppt und dieser sich umdreht, fällt ein Lichtkegel auf die beiden. Nikira sieht die Phaserschüsse von allen Seiten auf ihre Freunde zuzischen und diese nur knapp verfehlen, Schüsse welche sie wirklich töten und gerade deshalb zittert das Mädchen noch mehr.

"Ruhig, konzentriere dich nicht auf sie sondern dein Ziel!", faucht der große Faeli und ist dabei doch wenig hilfreich, denn es ist nicht der Wille der ihr fehlt.

In den Augen Nikiras spiegelt sich ansteigende Hilflosigkeit, doch bevor sie es nicht wenigstens versucht hat kann und will sie nicht einfach aufgeben. Piepsend bestätigt die Waffe die Munitionswahl der Projektilart ohne Sprengsatz während die Zielhilfe duzende Signaturen erfasst die ständig rennend ihre Position wechseln. Sie blinzelt angestrengt und einige Schweißtropfen verfangen sich in ihrem Fell als sie das Ziel ausmacht und den Finger zum Abzug führt.

Doch gerade als das Mädchen ihr Ziel anvisieren will, spürt sie wie sich Leutnant Commander Catoris von hinten nähert und an die rechte Schulter fasst: "Sachte, spüre die Waffe als Verlängerung deines Arms, ihre Macht jeden Feind zu zerstören!"

Nicht seine Worte sind es welche die Faeli durcheinander bringen, sondern schlicht seine Nähe, Berührung und Geruch. Grade jetzt, im völlig falschen Moment, verstärkt sich das Zittern und in ihr beginnen Hormone zu wirken welche der Situation total unangemessen sind. Krampfhaft presst sie die Lippen zusammen und knurrt angestrengt.

"Ich helf dir!", bietet sich Kannani, nicht nur für diese Übung, an.

Plötzlich berührt der Faeli die Pfote des Weibchens, sie verkrampft diese und ein Schuss löst sich mit einem gewaltigen Donnerschlag. Das Inferno der fusionierten Atome in der Lufthülle präsentiert sich als glühender Strich welcher sich bis zur feindlichen Basis zieht, ein Gebäude, die Mauer und einige Kisten durschlägt, bevor es in der Erde verschwindet. Dort wo es diese berührt hat entsteht, durch die reine kinetische Kraft, ein so gewaltiger Krater dass man meinen könnte es wäre das Werk eines Torpedowerfers.

"Was war das?", reagiert der Faeli kopfschüttelnd und will gerade losschimpfen als sich hinter ihm die Holodecktüre öffnet und wieder schließt.

"Sir! Sofortiger Einsatzbefehl!", beginnt Panteri mit steifer Haltung und einem Pad in der Hand, "Wir haben einen Notruf aus Sektor 544|576, eines unserer experimentellen Forschungsschiff der Pekto-Klasse wird angegriffen, wir..."

Sie ist noch nicht fertig, doch das Aufblitzen einer glühenden Kugel lässt alle auf dem Hügel in Deckung gehen, gerade noch rechtzeitig bevor diese ihr Ziel nur knapp verfehlt und mit einem mächtigen Krachen einschlägt sowie das Katzenmmädchen mit dem Tigermuster den Abhang hinunterschleudert.

Benommen rappelt sie sich auf: "Computer! Programm sofort beenden!"

Natürlich nimmt das Weibchen an dass ihrem Befehl folge geleistet wird, doch nichts passiert.

"Computer! Status!", versucht sie es erneut, doch erneut meldet sich dieser nicht.

Durch den Nebelschleier vor ihren Augen betrachtet sie ihre Pfote und entdeckt eine, nicht unerhebliche, Platzwunde was nur eines bedeuten kann.

"Kannani du verdammter...", beginnt das Mädchen wütend, garnichtmehr militärisch korrekt, und setzt anschließend erschrocken fort, "Vater!"

Ein Blick nach oben zeigt nur aufgewirbelten Staub und und bröckelnde, zum teil glühende, Felssplitter. Auf allen Vieren kämpft sich Panteri den Hügel hoch und erreicht Nikira, welche praktisch unverletzt aber bewegungsunfähig unter dem Leutnant Commander liegt. Das Weibchen mit dem auffälligen Panter-Fellmuster hilft tatkräftig sie zu befreien und beugt sich dann über Kannani Catoris. Eine auffällige Verletzung am Hinterkopf gibt Aufschluss über die Uhrsache der Bewusstlosigkeit, auf den ersten Blick wirkt es jedoch nicht wirklich lebensbedrohend. Während das Mädchen noch versucht ihren Vater wach zu bekommen, versucht die andere Faeli das Gewehr wieder in Schussposition zu bringen, welches zwischen dem ganzen Geröll eingekeilt ist. Kostbare Sekunden verstreichen während sie alles daran setzt die Waffe an sich zu nehmen und als sie es schließlich schafft zeigt sich schon das nächste Problem. Unschlüssig betrachtet Nikira auf ein rot blinkendes Signal welches wohl irgendetwas wichtiges zu bedeuten hat und winkt die andere Faeli heran, welche sich dann auch überreden lässt zu helfen und sich das genauer ansieht.

"Verdammt!", faucht diese, nach genauer Betrachtung, wütend, "Der Zielmechanismus und und Materiezuführung sind defekt, es ist gerade noch genug für ein einen einzigen Schuss!"

Nikira versteht und bringt das Scharfschützengewehr erneut in Position bringen als sie hart angepackt und zur Seite gerissen wird. Eine Detonation folgt dem Schauspiel welche diesmal einen Felsen hinter den Beiden in Stücke reißt, doch sie scheint nicht von einer weitreichenden Waffe des Kalibers, wie zuvor, ausgelöst worden zu sein. Ein Blick nach Oben gibt den Blick auf einen kleinen Jäger frei, welcher wohl in einem unbeobachteten Moment zur Verteidigung gestartet wurde. Während dieser jedoch gerade ein scharfes Wendemanöver vollführt schnuppert Panteri an der Faeli welche von ihr an die Felswand gedrückt wird. Erst scheint ihr überraschter Gesichtszug noch Neutral, dann aber ist eine aufkeimende Wut nicht zu übersehen. ...

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