Volk:Aenar

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Aenarische Gemeinschaft
Regierungstyp: Anarcho-Demokratie
Gründungsdatum: ca. 1800 n.Chr.
Zugehörigkeit: Andorianisches Imperium
Heimatwelt: Aenaris
Rasse: Aenar
Technologiestufe: 8
Spieler ID: S3:431
Server ID: 3

Textaktualität: 19. September 2009 | 20:22


Die Aenar sind eine Unterspezies der Andorianer und stammen, von dem eisigen Mond Andoria.

Ihre Hautfarbe ist, im Gegensatz zu ihren Artgenossen hell, fast nahezu weiß. Sie sind blind, doch durch ihre ausgereiften telepathischen Fähigkeiten sind sie in der Lage dieses Manko mehr als auszugleichen.


Inhaltsverzeichnis

Kultur

Die Aenar lebten in einer unterirdischen Stadt in den Nördlichen Wüsten auf Andoria, in einem abgelegenen Gebiet, das von einem Dämpfungsfeld umgeben ist. Deswegen verloren die Andorianer jeden Kontakt zu ihnen und hielten sie lange Zeit für einen Mythos, bis Anfang des 22. Jahrhunderts erstmals wieder Kontakt hergestellt wurde.

Trotzdem hatten bis in die 2150er nur wenige Personen jemals einen Aenar gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lebten noch einige tausend Aenar in dieser Stadt.

Untereinander kommunizieren die Aenar nur telepathisch. Ihr Oberstes Gesetz verbietet ihnen dabei, die Gedanken einer fremden Person zu lesen, wenn die es nicht ausdrücklich gestattet. Mit Fremden können sie aber auch über eine verbale Sprache kommunizieren.

Die Aenar sind streng pazifistisch und lehnen jede Gewalt und Krieg ab. Die Andorianer nehmen ihnen dies übel, weil sie sich nicht an der Verteidigung ihrer Heimatwelt beteiligen.

Die Aenar wählen ihre Führung in jeder Situation neu und bestimmen auch bei Kontakt mit Fremden einen Sprecher, der sie repräsentiert.

Physiologisch unterscheiden sie sich äußerlich nur geringfügig von den Andorianern und kennen vermutlich wie sie zwei Geschlechter. Ihre Haut ist jedoch nahezu weiß, weswegen sie die Andorianer auch "Blauhäute" nennen, doch besitzen sie ebenfalls die für die Andorianer typischen Antennen, diese sind jedoch "eingerissen".

Die Aenar sind blind, doch sie verfügen über Telepathie, welche ihnen dabei hilft, sich trotz ihrer Blindheit in ihrer Umgebung zurecht zu finden und sogar die Hautfarbe ihres Gegenübers zu erkennen. Ihre DNS ist kompatibel zu der der Andorianer, so dass sie gemeinsame Kinder bekommen können.

Marodeur-Krise

Im Vorfeld der Marodeur-Krise entführten die Romulaner 2153 einen Aenar, Gareb, und erzählten ihm, er sei der letzte lebende Aenar. Sie verabreichten ihm außerdem Drogen, die auch seine telepathischen Fähigkeiten weiter steigerten, und brachten ihn so dazu, für sie die Telepräsenzeinheit zu benutzten, um die beiden romulanischen Drohnenschiffe zu steuern.

Als 2154 dann die ersten Angriffe mit diesen Schiffen durchgeführt wurden, gelang es Doktor Phlox von der NX-01 und andorianischen Wissenschaftlern, die Gehirnwellenmuster des Piloten der Schiffe als die eines Aenar zu identifizieren.

Captain Jonathan Archer von der Enterprise und Commander Shran suchten die Aenar auf, um Unterstützung im Kampf gegen die Romulaner zu erhalten, dieses Ansinnen wurde jedoch von den pazifistischen Aenar abgelehnt. Einzig Jhamel, die Schwester des Entführten, erklärte sich bereit, ihnen zu helfen.

Schließlich gelang es ihr, ihren Bruder telepathisch zu kontaktieren und dazu zu bewegen, die Drohnenschiffe außer Gefecht zu setzen. Gareb wurde dabei jedoch getötet.

Modernere Geschichte

Bis ins anfangende 25. Jahrhundert hat sich die Population wieder erholt und die Aenar haben sich wieder in die Gesellschaft der Andorianer integriert. Kaum wird noch ein Unterschied zwischen Spezies und Subspezies gemacht. Teilweise streben einige Aenar sogar eine Karriere in der Sternenflotte und anderen Institutionen an. Ehen und Kinder untereinander sind schon lange kein Thema mehr.

Eine traditioneller orientierte Gruppe stört sich jedoch an den Veränderungen der letzten Jahrhunderte und kolonisierte mit Genehmigung des Ältestenrates von Andoria eine nahegelegene Welt, mit späterem Namen Aenaris. Hier errichtete die Aenarische Gemeinschaft ihre jahrhundertealte Kultur der Anarchokratie neu.

Größtenteils lebt hier die Gemeinschaft abgeschieden vom restlichen Universum und mischt sich so wenig wie möglich in das Geschehen ein. Die meisten Städte liegen unterirdisch, obwohl der fruchtbare Planet eine Oberflächen zulassen würde.

Die Gemeinschaft unterhält nur wenige, eigene Schiffe. Meistens Frachter, die zur Versorgung der Siedlungen eingesetzt werden. Handel beschränkt sich mit Aussenstehenden auf ein Minimum.

Anarchokratie

Es existiert keine wirkliche Regierung unter den Aenar. Obwohl viele Aussenstehende die Anarchokratie als unmöglich halten, funktioniert dieses System problemlos in der Gemeinschaft der Aenar. Alle sind gleich. Regeln oder gar Gesetze sind keinem auferlegt. Sie halten sich sehr im Hintergrund und betreiben nur sehr wenig Kontakt mit anderen Völkern.

Im politischen Bereich verlassen sie sich gerne auf die Vulkanier.

Im militärischen Bereich lassen sie sich von den Andorianern und der Imperialen Garde schützen.

Falls es doch zu einem Kontakt kommen sollte, wird meist jemand aus den eigenen Reihen gewählt um zu sprechen.

Charaktere

Gesandte Silena
- Sprecherin des Volkes

Persönliche Werkzeuge