Proximo Colonies/Stories/work
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Völlig perplex bleibt das die Faeli stehen und antwortet Proximo dann überrascht: | Völlig perplex bleibt das die Faeli stehen und antwortet Proximo dann überrascht: |
Version vom 21. Januar 2008, 21:40 Uhr
"Was gibts denn?", fragt er so laut dass die Offiziere auf der Brücke urplötzlich ihre Arbeit einstellen, "Fühlst dich krank? Tut dir was weh? Sag schon!" Ohne zu antworten läuft Proximo zu Xelas, stellt sich dann direkt vor ihm auf die Zehenspitzen und macht Anstalten etwas flüstern zu wollen. "Also... ähmm... ich muss mal ganz dringend Pipi!" --
Wenige Minuten, und einen kleine Auszeit später, begibt sich Xelas zu einer Besprechung mit seinem Vorgesetzten während Proximo allein zurück bleibt. Der sitzt gelangweilt auf einer hervorstehenden EPS-Leitung und schlenkert mit den Beinen, als ein weibliches Faeli-Junges vorbei kommt und ihn anspricht.
„Hey du da! Meine Mama sagt da darf man nicht sitzen!“
Verwundert klettert der Kleine von der Leitung herunter und schaut die Faeli fragend an.
„Das ist gefährlich“, bekräftigt diese ihre Meinung, „Mama sagt dass die Leitungen explodieren können wenn das Schiff angegriffen wird!“
Beunruhigt lauscht Proximo und erwartet gespannt Laute welche auf einen Kampf schließen lassen, ehe er auf die Warnungen des Weibchens antwortet.
„Ich kann keinen Kampf hören. Bist du sicher dass es hier gefährlich ist?“
Mit einer abwertenden Pfotenbewegung schlägt das Katzenmädchen die Argumente Proximo’s nieder.
„Doch nicht jetzt. Aber man weiß ja nie wann ein Kampf anfängt!“
Leicht misstrauisch mustert das Faelikind den Jungen welcher ihr gegenüber steht.
„Du bist neu hier, oder? Du schaust auch irgendwie seltsam für einen Faeli aus! Woher kommst du?“
Ohne Auskunft zu geben betrachtet Proximo die seltsame Katze vor ihm, mit den roten Augen und fast schneeweißen Fell. Nach einigen Augenblicken beantwortet er die Fragen dann mit einer Gegenfrage.
„Du schaust aber auch nicht so aus wie die anderen hier auf der Station! Du hast eine ganz andere Fellfärbung und Augen wie ich sie noch nie gesehen habe!“
Verlegen schaut die kleine Katze zu Boden und wedelt unruhig mit ihrem Schwanz bevor sie flüsternd erwidert:
„Man nennt das bei uns Albino. Die Anderen in meiner Klasse hänseln mich deshalb immer weil ich so anders ausschaue sie!“
Mit traurigem Blick schaut das Weibchen auf und setzt dann, ohne eine größere Pause zu machen, auffordernd fort:
„Gefälltes dir nicht? Wenn du mich so hässlich findest dann geh ich halt wieder!“
Ohne lange zu zögern, mit der inneren Angst seine neue Bekanntschaft könnte wieder weggehen, antwortet Proximo schnell:
„Nein! Bleib doch! Ich finde du siehst sehr schön aus!“
„Wirklich?“, entgegnet das Mädchen überrascht, „Findest du nicht dass ich irgendwie komisch aussehe?“
„Wirklich nicht!“, bekräftigt der Junge seine vorherige Aussage, “Ich finde du siehst genau so aus wie die schneeweißen Engel von denen mir mein Papa vorgelesen hat!“
Völlig perplex bleibt das die Faeli stehen und antwortet Proximo dann überrascht:
„Also das hat noch keiner zu mir gesagt!“
Unschlüssig, was er nun davon halten soll, versucht der Junge die Caitianerin zu beschwichtigen.
„Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen oder so, das ist mir einfach nur rausgerutscht!“
„Ach was!“, erwidert die Angesprochene verschmitzt lächelnd, „Ich bin nur so überrascht dass ich nicht weiß was ich sagen soll! Ich finde das wirklich süß von dir!“
„Wirklich?“, mein Proximo daraufhin misstrauisch, „Sagst du das nicht nur so damit ich nicht traurig bin?“
Ein fröhliches Lachen erschallt aus Richtung des kleinen Mädchens welches daraufhin ihre Pfote ausstreckt und dem Jungen hinhält.
„Du bist lustig!“, und ohne dem Jungen die Möglichkeit zum widersprechen zu geben, „Ich bin [WEIBCHENNAME], kannst aber [WEIBCHENABKÜRZUNG] zu mir sagen.“
„Mein Name ist Proximo“, entgegnet der Kleine daraufhin bevor er etwas trauriger fortfährt, „aber ich hab keine so tolle Abkürzung für meinen Namen wie du!“
Wieder ist ein charmantes Lachen zu vernehmen, bevor [WEIBCHENNAME] antwortet.
„Das macht nichts, Proximo klingt doch auch ganz toll!“
Nun endlich schmunzelt der Junge etwas gelöster und ganz langsam glättet sich auch das vor Aufregung abstehende Fell am Schwanzende, während seine neue Bekanntschaft erneut zu sprechen beginnt:
„Soll ich dir die Station zeigen? Ich kenn alle aufregenden und“, flüsternd setzt sie fort, „auch geheimen Orte hier!“
Erfreut darüber endlich der Langeweile zu entkommen nickt Proximo begeistert und rennt daraufhin mit seiner neuen, kleinen Freundin zusammen los um die Station zu erkunden...