Omega Molekül
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Version vom 2. April 2006, 09:34 Uhr
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Die Omega - Direktive
Sternenflotten-Captains und Flagg-Offiziere der Föderation müssen die Sicherheit des Quadranten gegen die Omega-Bedrohung gewährleisten. Wann immer die Sensoren die Präsenz des Omegas ausmachen, tritt das schiffsweite Umfeld in den "Omega Modus" ein. Alle Navigations-, Sensor-, Taktik- und Antriebssysteme sind zu sperren. Der Zugang zu den Sensordaten wird dann wiederhergestellt, wenn der Omega-Effekt auf die Säuberungsstufe 10 eingegrenzt wurde. Wenn das Omega unter Kontrolle gebracht wurde, hat der Captain des Schiffs umgehend das Sternenflottenober-Kommando zu kontaktieren. Keine Information darf an die Schiffsbesatzung weitergeleitet werden. Alle anderen Prioritäten sind solange außer Kraft gesetzt, bis die Bedrohung neutralisiert wurde. Die Hauptdirektive kann während einer solchen Mission gebeugt werden, falls unbedingt notwendig. Der Missbrauch des Omegas wird im vollen Umfang durch den Gebrauch aller anderen Sternenflotten-Direktiven strafrechtlich verfolgt. Eine Verletzung der Hauptdirektive ist dann erlaubt, wenn dies im Voraus minimal erwartet wird.
Wenn das Sternenflotten-Oberkommando nicht kontaktiert werden kann, aus welchen Gründen auch immer, besteht die Hauptpriorität darin, dass alle entdeckten Omega-Moleküle vernichtet werden müssen. Es gibt darüber keine Aufzeichnungen der Sensoren und die Eintragungen in das Logbuch des Captains müssen entweder verschlüsselt oder gelöscht werden.
Das Omega - Molekül
Im Jahr 2269 arbeitete ein Team von 127 Wissenschaftler der Föderation, unter der Führung von Professor K'mtu Ketoract, an einem streng geheimen Experiment namens "Projekt Omega" in einem für geheim erklärten Forschungszentrum im Lantauro Sektor. Das Ziel dieses Projektes war es, eine unerschöpfliche Energiequelle zu kreieren, die alle anderen benötigten Energiequellen ersetzen würde; demnach der Name "Omega". Die Forschungen zeigten, dass ein einfaches Omega-Molekül über das selbe Potential verfügte, wie ein Warpkern. Dies führte Ketoract zu dem Glauben, dass eine kleine Kette von Omega-Molekülen eine Zivilisation für unzählige Jahre aufrecht erhalten könnte. Ketoract spekulierte zusammen mit mehreren Kosmologen, dass das Omega-Molekül einst für einen äußerst geringen Zeitraum zum gleichen Zeitpunkt des Urknalls existierte. Ketoract behauptete sogar, dass das Omega-Molekül die primäre Energiequelle für die Explosion war, mit der unser Universum "geboren" wurde.
Den Wissenschaftlern gelang es ein einfaches Omega-Molekül zusammen zu fügen. Jedoch existierte es nur für den Bruchteil einer Sekunde, wurde instabil, zerstörte das Forschungszentrum und tötete alle 127 Wissenschaftler. Ein zweiter, unerhoffter Effekt war ein Riss im Subraum mit einer Ausdehnung von 3,2 Lichtjahren. Im Laufe späterer theoretischer Tests kam das Sternenflottenoberkommando zu der Ansicht, dass eine Kettenreaktion einer Handvoll komplexer Omega-Moleküle den Subraum eines ganzen Quadranten vernichten und bzw. oder zerstören kann und somit bewirkt, dass Reisen mit Warpgeschwindigkeiten unmöglich werden, wodurch alle raumfahrenden Zivilisationen zum Stillstand kämen und sterben würden.
Die Sternenflotte, die versucht, alle Informationen über die Zerstörung des Forschungszentrum und über das Geheimnis des Subraum-Risses zu bewahren, hält das Wissen über das Experiment zurück und erfand die Story eines natürlichen Phänomens, dass sich im Lantauro Sektor ereignet und das Reisen mit Warpgeschwindigkeit im Radius von 3,2 Lichtjahren unmöglich gemacht hat.
Siehe auch: