Proximo Colonies/Stories/preversion
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Auch wenn es auf Centauri viel mehr zu entdecken gibt, wie ein Humanoider je erfassen kann, sind die Jahre Proximo's Entwicklung geprägt von Alltag und gleichmäßiger Entwicklung. Die zugeteilte Wohneinheit auf dem Planeten ist viel mehr wie nur ein einfaches Haus oder gar Wohnung. Durch die gigantischen Ausmaße der Dysonsphäre und vergleichsweise geringer Bevölkerungsdichte, spielt Platzmangel keine Rolle im Wortschatz der Canidar oder Faeli. So ist es auch Proximo, Nikira und Xelas möglich gemeinsam ein großzügig angelegtes Gebäude zu bewohnen.
Von dort aus treten die beiden, inzwischen Jugendlichen, täglich ihren Weg zu ihren Ausbildungsplätzen an. Das Faeli-Mädchen welches inzwischen ihre Liebe zu Natur und Lebensformen entdeckt hat, scheint in ihrer gewählten Rolle als Ärztin voll aufzugehen. Gleichzeitig hat sie sich als sehr geschickt im Umgang mit Computern und Geräten erwiesen welche für die meisten nur eine komplexe, abgeschlossene Einheit darstellen und nutzt ihre Freizeit oft dazu für Proximo unverständliche Dinge in diese Maschinen einzugeben.
Der wiederrum geht lieber etwas direkter an die Sachen heran. Nach einigen Fehlerversuchen in der Materie der Sozialpsychologie und Wissenschaft, scheint er seine wahre Berufung als Pilot von kleineren Gleitern und Jägern gefunden zu haben. Wenngleich auch seine Stärken im Planungs- und Maschinen- sowie Waffentechnischen nicht verschwiegen werden müssen, führt seine eher ungeduldige Art oft zu Konflikten in diesen Bereichen. Hinter dem Steuer eines kleinen Jägers allerdings, ist es gerade seine offensichtliche Ungeduld die rasche Entscheidungen begünstigt, welche unerlässlich bei vielen Manövern sind. Seine unbezähmbare Neugier sowie Ungeduld wird ihm nicht selten zum Verhängnis und bringen ihn oft in ernste Schwierigkeiten.
Xelas hatte als Faeli kein echtes Eingliederungsproblem und bekommt recht schnell eine gute Position in der Kommandostruktur Centauris. Wenngleich nur wieder als Hauptmann und ohne Befehlsgewalt über ein eigenes Schiff, verrichtet er die ihm zugeteilte Arbeit mit äußerster Präzision und Zufriedenheit. Es ist wohl kein Zufall dass er die Möglichkeit erster Offizier eines Schlachtkreuzers zu werden ausschlägt, obwohl dies eigentlich einer seiner früheren Ziele war. Ohne Frage genießt der Hauptmann die Zeit mit den beiden Kindern und findet in seiner Rolle als Vater wohl deutlich mehr wie in der eines Captain.
Der gleichmäßig schneeweiße Canidar Lupi Arcto, welchen Nikira und Proximo auf der AZA-251 Anaconda in einem Luftschacht kennengelernt haben, hat inzwischen den Weg des Wissenschaftlers eingeschlagen und hat sich in den letzten Jahren vermehrt im Bereich der Modulen Technologien einiges an Ansehen bei seinen Kollegen erarbeitet. Für seine vorsichtige Art bekannt, scheint er das komplette Gegenteil Proximos zu sein. Allerdings neigt der weiße, zierliche Wolf genau wie Proximo zu unberechenbarem Verhalten, insbesondere wenn er seine Ehre als Rudelmitglied verletzt sieht, was der Menschenjunge oft ausnutzt um sie beide in gefährliche Situationen zu bringen. Dennoch, oder gerade deshalb, sind die Beiden die besten Freunde geworden, woran auch die gewaltige physikalische Entfernung von ungefähr 1 Million Kilometern zwischen ihren Wohnorten nichts zu ändern vermag. Die technischen Einrichtungen machen praktisch jeden Bewohner der Dysonsphäre zu einem direkten Nachbar, denn Entfernung spielen keine Rolle wenn die nächste, beliebige Haustüre nur einen Tastendruck entfernt ist.
Aber nicht immer ist Technologie ein Segen und gerade die extreme Entwicklung in dieser Richtung, scheint die Freunde zunehmend träge werden zu lassen. Wie sich dies im Alltag auswirkt lässt sich wohl am besten anhand eines ganz normalen Durchschnittstages im Leben der jungen Erwachsenen ausführen.
In tiefen Schlummer versunken erahnt Proximo noch gar nicht den Anbruch eines neuen Tages als ihn ein unvermitteltes, immer lauter werdendes Piepsen aus seinen Träumen reißt. Träge reibt er sich den Schlaf aus den Augen um dann einem kurzen Aufbäumen wieder zurück auf die weiche Unterlage zu sinken.
"Computer! Alarm aus!", befiehlt der Junge um dann wieder langsam die Augen zu schließen.
Keine zwanzig Sekunden später allerdings ertönt der nervige Ton allerdings erneut und bringt den angehenden Erwachsenen endgültig dazu seine Füße außerhalb des Bettes auf den Boden zu stellen.
"Guten Morgen Kadett, es exakt 31,10 CNT(1*) Subzyklus 50!", erklingt die weibliche Stimme des Computers, "Die Außentemperatur beträgt 293,16 Absolut, Luftfeuchtigkeit 42,92%. Ihre erste heutige Schulungseinheit beginnt um 32,00 CNT!"
Noch etwas schlaftrunken erinnert sich Proximo an die Zeiteinteilung Centauris in 100 Zeiteinheiten pro Tag, welcher als Zyklus seit Inbetriebnahme der Dysonsphäre ausgedrückt wird. Der Computer liest selbstverständlich nur den letzten drei Stellen des Zyklus vor, denn an den anderen sind für gewöhnlich von geringem Interesse. Wenngleich der Computer nur etwas von Subzyklus 50 Sprach, ist Proximo inzwischen klar dass damit Zyklus 438-050 gemeint ist, ohne lange darüber nachzudenken. Wie alle Werteeinteilungen auf Centauri verwendet auch die Uhrzeit eine Zahlenbasis von 10 und muss nicht so kompliziert umgerechnet werde, wie es bei der Sunda-Zeitrechnung der Fall war, dessen Zahlenbasis die 12 ist.
Etwas missmutig steht der eben Geweckte schließlich auf und tastet mit den Fingern seine Cetisuite ab, welche er kurz nach seinem Eintreffen auf Centauri bekommen hat. Diese Erfindung Centauris verhilft allen Einwohnern zu ungewöhnlich hoher Gesundheit und langem Leben, da es darüber möglich ist sämtliche Körperfunktionen genau zu überwachen und eventuelle Mangelerscheinungen oder Fehlfunktionen sofort auszugleichen. Sogar bei schwersten Verletzungen ist es dem Anzug möglich Hilfe zu rufen und lange genug am Leben zu erhalten bis diese eintrifft. Durch gezielte Impulse kann sich die Faserstruktur sogar punktuell verhärten um bei Knochenbrüchen zu schienen oder Verletzungen überhaupt zu vermeiden. Dennoch ist dieses technische Wunderwerk federleicht und situationsbedingt sogar so durchlässig dass es unnötig ist es auszuziehen um die Schalldusche zu benutzen.
Wie er so über all die Dinge über ihn rundum nachdenkt, erinnert er sich daran was heute auf dem Unterrichtsplan steht. Kurzum sind es kaum seine Lieblingsfächer und so kreisen seine Gedanken darum einfach krankzufeiern. Wenngleich das in seiner frühen Kindheit kaum ein Problem gewesen wäre, muss er diesen Gedanken schnell verwerfen und blickt etwas frustriert auf den grün glimmenden Gesundheitsindikator auf dem Bildschirm seines linken Unterarms. Genau jene Frustration bekommt die KI von Centauri auch postwendend zu spüren.
"Computer! Warum ist der Alarm nochmal losgegangen? Ich habe doch befohlen ihn zu deaktivieren!"
"Die Autorisierung zu diesem Befehl wurde ihnen entzogen.", antwortet die Computerstimme unverzüglich, "Ich wurde angewiesen jegliche Weckversuche so lange zu wiederholen bis diese erfolgreich waren."
Ärgerlich bewegt sich Proximo langsam in Richtung der Schalldusche: "Entzogen? Von wem?"
"Die Anweisung wurde von ihrem Erziehungsberechtigten Hauptmann Xelas erteilt und wurde durch die KI als erlaubtes Erziehungsmittel bestätigt."
Mit einem leisen Seufzer akzeptiert der Jugendliche die unbestechliche Logik der Maschine und betritt die Dusche, selbstverständlich ohne den hauteng anliegenden Anzug auszuziehen. Ungeduldig wartet er die Prozedur ab trotz ihrer durchschnittlichen Dauer von nur 5 Minuten nach Proximos Meinung immer noch zu lange geht. Nach knapp 3 Minuten möchte er ungeduldig die Dusche verlassen, wird allerdings von der wohl bekannten KI daran gehindert.
"Die Reinigungssequenz ist noch nicht beendet! Bitte begeben sie sich wieder in die Schalldusche um die Sequenz zu beenden!"
"Ich will aber nicht!", stellt sich Proximo gegen den Willen der Maschine und klopft versucht erfolglos die Schiebetüre manuell zu öffnen, "Computer! Mach die Türe auf!"
Wenig beeindruckt antwortet die KI auf den Befehl des Jungen: "Befehl nicht ausführbar! Die Anweisung eines Erziehungsberechtigten erfordert die vollständige Ausführung der Reinigungsprozedur!"
"Du öffnest sofort die Türe!", befiehlt der Junge gereizt und verstärkt seine Forderung sogar noch, "Sofort!"
"Befehl nicht ausführbar! Die Anweisungen eines...", reagiert der Computer erneut mit kalter Logik auf die Forderung des Jungen, bevor er barsch unterbrochen wird.
"Das wollen wir doch mal sehen!", schnaubt der eingesperrte wütend, "Computer! Notfallüberbrückung der Türkontrolle, Autorisierung Proximo 2-8-3-4!"
Ohne eine weitere Audiobestätigung öffnet sich die zuvor verschlossene Türe und erfüllt damit endlich den Wunsch des Menschen. Leider hat dieser die Rechnung ohne Xelas und dem Computer gemacht, wobei dieser sofort ersteren über den vermeintlichen Notfall Informiert. So dauert es auch keine 10 Sekunden bis der Faeli mitten im Raum materialisiert, kurz die Lage prüft und dann Proximo mit strengen Blicken fesselt und lautstark zu schimpfen beginnt.
"Wie oft muss ich dir eigendlich noch erklären dass die Notfallüberbrückung für Notfälle gedacht ist? Deshalb heißt es auch Not-fall-überbrückung wobei die Betonung auf Not liegt!"
"Aber der Computer...", versucht sich der Angesprochene erfolglos zu rechtfertigen.
"Der Computer macht genau das was er soll!", bestätigt der Hauptmann die Vorgehensweise der KI, "Was man von dir nicht gerade behaupten kann!"
Ohne ein weiteres Wort drückt Xelas auf seinem kleinen Unterarmcomputer herum, verschwindet auf dem selben weg wie er zuvor erschienen ist und hinterlässt einen zerknirschten Jugendlichen der sich daraufhin wieder, mit gesenktem Kopf, in die Schalldusche begibt. Es dauert dann auch nicht mehr lange bis ein grünes Licht an der Wand aufleuchtet und sich die Künstliche Intelligenz erneut meldet.
"Reinigungssequenz abgeschlossen! Bitte wählen sie eine Tagesbekleidung aus!"
Wenig begeistert nimmt Proximo einfach irgend einen der Kleidungszusammenstellungen und drückt auf den kleinen Knopf neben dem entsprechenden Bildsymbol. Fast ohne Zeitverzögerung wird er von einem Transporterstrahl erfasst und materialisiert voll bekleidet neben dem Replikator zwei Zimmer weiter.
"Automatische Nahrungsmittelzusammenstellung ermittelt!", ertönt es metallisch aus Gerät, "Mischbrot mit 4 Wurstsorten sowie frische Butter in Scheiben aufgeteilt."
"Die Butter?", denkt der Junge irritiert, bevor die frischen, belegten Brötchen materialisieren und sich das Mysterium klärt.
Wenig erfreut dass seinen Entscheidungen so vorgegriffen wird, verschränkt er die Arme.
"Ich hätte lieber... Nudeln mit Fleischsoße und geriebenem Käse", ändert Proximo die Wahl des Computers und bemerkt dabei schmerzlich dass er anscheinend schon so redet wie die KI.
Anstandslos repliziert sich das Nahrungsmittel und wird eben so schnell vertilgt, schließlich sind nur noch knapp 0,20 Zeiteinheiten bis zur Unterrichtseinheit um 32,00 CNT. Schnell schmeißt er die Reste der Mahlzeit in den Dematerialisierer und schaut hastig auf die kleine Bildfläche am Arm. Schon 31,92, höchste Zeit also endlich die Zielkoordinaten der Ausbildungskomplexes 583 einzugeben, doch sogar das nimmt ihm der Computer ab. Ein großes rotes Symbol welches nur darauf wartet angeklickt zu werden springt Proximo praktisch ins Gesicht. Seufzend drückt er wohl oder übel auf das Symbol und findet sich wenige Sekunden später auf seinem Sitzplatz im Schulkomplex wieder.
Es ist einer jener Tage, an dem die Zeit langsamer wie sonst durch die Sanduhr des Lebens zu rinnen scheint als sich gerade ein schwarzbraune Canidar am Rednerpult den Mund fusselig redet und die Vorzüge von Planung und strategischem Vorgehen anpreist, als Proximo ein weiterer, leiser Seufzer entflieht.
"Langwierige Planung und Überlegungen sind genau das was ich in einer Weltraum-Nahkampfsituation brauche", denkt sich der junge Mensch mit merklichem Sarkasmus und schaut sich in dem geräumigen Saal um.
Die eher kühle Art der Canidar zeichnet sich gerade bei solchen Schulungsräumen deutlich ab. Weiche Konturen sucht man vergeblich im rein praktisch eingerichteten Lehrsaal des Schulungskomplexes 583. Wie in jedem Anderen auch, bestimmen metallene und dunkle Farben das Bild, die wenigen künstlerischen Einrichtungsgegenstände sind praktisch restlos der Faeli-Kultur zu verdanken und bedecken nur sehr unzureichend die kahlen Wände. Erneut seufzt Proximo, einig mit sich selbst dass wer wohl nie eine kommandierende Position übernehmen wird. Fliegen, ja genau das ist seine Domäne und dafür, denkt er bei sich, wird er wohl nie etwas aus dieser ermüdenden Unterrichtseinheit gebrauchen.
Das Mittagessen lässt sich der Junge direkt auf den Tisch vor ihm beamen und stopft die Nahrung in sich hinein ohne überhaupt den genauen Geschmack zu analysieren. Warum sollte er auch, schließlich birgt jedes Lebensmittel die gleiche, ausgewogene Mischung aus Kohlehydraten, Fetten, Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen, Vitaminen und einigen anderen Stoffen welche wohl irgendwann einmal im Unterricht erwähnt wurden.
Er bekommt nicht mit dass er die ganze Zeit von einer kleinen Gruppe Faeli-Weibchen beobachtet wird, welche kichernd über seine Extremitäten tuscheln. Ohne Notiz von ihnen oder den Canidar zu nehmen, welche gerade von einem beaufsichtigenden Lehrer gerügt werden, weil sie schonwieder ohne Besteck gegessen haben, geht Proximo zurück in den Lehrsaal.
So langweilig wie der Unterrichtstag begonnen hat, zeigt er sich nun auch in den Fächern Quantenmechanik, Zoologie sowie Astrophysik. Schließlich findet der unbeschreiblich lange Tag doch endlich ein Ende. Mir spürbarer Erleichterung steht Proximo auf und drückt einige Knöpfe auf dem Gerät an seinem linken Unterarm. Wenige Sekunden später materialisiert er auch schon einige tausend Kilometer entfernt an dem Ort den er Zuhause zu nennen pflegt, wenngleich er den Unterschied zu anderen Bauten der Dysonsphäre kaum beschreiben kann.
Dort angekommen begrüßt er kurz Xelas mit einem trägen "Hallo", welcher sich gerade ebenfalls im Raum materialisiert und bestellt beim Replikator das automatisch vorgeschlagene Menü. Was genau er in sich hineingeschlungen hat, ist spätestens beim betreten der Schalldusche vergessen und genau so gedankenverloren steht er in dieser bis das grüne Licht aufleuchtet, welches das Ende der Prozedur bekannt gibt. Die Mundhygiene hat sich durch die Nahrungszusammenstellung des Replikators schon beim Essen erledigt, und so muss der Junge nur noch in sein Bett fallen, welches sich sofort automatisch auf seine Konturen einstellt und somit die perfekte Schlafposition ermöglicht.
Kurz bevor der Junge endgültig in tiefen Schlaf fällt, überkommt ihn ein Bedürfnis, welches auch durch die modernste Technik nicht verhindert werden kann. Ihm ist klar dass der Spezialstoff seines Schlafanzuges jegliche Flüssigkeit anstandslos durchlassen würde ohne eine feuchte Stelle zu hinterlassen und auch das Bett jegliche Feuchtigkeit sofort binden und abführen würde ohne irgendeine negative Auswirkung zu hinterlassen. Dennoch gibt es Sachen, welche er als angehender Erwachsener nicht in seinem automatischen Logbuch stehen haben möchte, insbesondere wenn dieses bei seinen monatlichen Untersuchungen gründlichstes ausgewertet wird. So steht er etwas unwillig wieder auf, nur um festzustellen dass genau jenes Dematerialisierungsgerät in seinem Zimmer defekt ist. Kurz liebäugelt er mit der Möglichkeit doch das Bett als Klo zu benutzen, um dann allerdings durch Erinnerungen an seine Vergangenheit davon abgehalten zu werden.
Im Halbschlaf wackelt Proximo aus der automatischen Türe seines Raums, langsam in Richtung des Dematerialisierers am Ende des Ganges. Endlich dort angekommen verrichtet er sein Geschäft und schleicht anschließend auf Zehenspitzen, um möglichst niemanden zu wecken, zurück zu seinem Zimmer. Als er schon fast dort angekommen ist und einen Moment still auf einer Stelle steht, meint er komische Geräusche aus dem Raum von Nikira zu hören. Vorsichtig tastet er sich die wenigen Meter zu ihrer Türe und entdeckt dass diese, wenn auch nur einen schalen Spalt, hoffen zu sein scheint.
"Ein Einbrecher!", kombiniert Proximo schnell und versucht die Schiebetüre so leise wie möglich aufzuschieben.
Als er diese schon einige Handbreit weit geöffnet hat, dringt ein leicht süßlicher Geruch an Proximos Nase. Für ihn ist es kein Problem viele verschiedene Essenzen voneinander zu unterscheiden und auch deren Kombination zu merken, diese scheint jedoch eine Zusammensetzung zu sein welche ihm unbekannt ist. Viel mehr ist sie dennoch nicht fremd sondern einfach nur anders. Der Junge kann es nicht zuordnen und ...