Volk:De'vore
Aus STNE-Wiki
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
=='''1) Politik - nach außen hin'''<br>== | =='''1) Politik - nach außen hin'''<br>== | ||
- | ''Laut Berichten verschiedener Personen und Volksvertretern nicht-religiöser Zivilisationen treten die <FONT color="DarkBlue">'''De'vore'''</FONT> sehr charismatisch und zuvorkommend auf. Ihre Diplomaten sind bekannt dafür, dass sie aalglatt sind. Von einem Botschafter dieses Volkes werden niemals offene Beleidigungen zu hören sein, vielmehr versteckte Seitenhiebe, die nur schwer zu beweisen sind. Sie gelten als friedlich, oder vertreten diese Aussage zumindest. Kriege werden nie ohne einen wirklich guten Grund geführt. '' | + | ''Laut Berichten verschiedener Personen und Volksvertretern nicht-religiöser Zivilisationen treten die <FONT color="DarkBlue">'''De'vore'''</FONT> sehr charismatisch und zuvorkommend auf. Ihre Diplomaten sind bekannt dafür, dass sie aalglatt sind. Von einem Botschafter dieses Volkes werden niemals offene Beleidigungen zu hören sein, vielmehr versteckte Seitenhiebe, die nur schwer zu beweisen sind. Sie gelten als friedlich, oder vertreten diese Aussage zumindest. Kriege werden nie ohne einen wirklich guten Grund geführt.<br> |
+ | <br> | ||
+ | <b>Bericht eines Diplomaten eines theologischen Volkes:</b><br> | ||
+ | Schon beim Verlassen der Andockschleuse wusste ich, dass dies kein angenehmer Aufenthalt werden würde. Überall Soldaten, überall Waffen, überall verächtliche Blicke. Man behandelte mich mit größtmöglicher Respektlosigkeit. Ich bekam ein dreckiges Quartier, das | ||
+ | eher einer Arrestzelle als seinem Namen Ehre gemacht hätte, auf Schritt und Tritt verfolgten mich Wachen, kein Bereich der Station war frei zugänglich und vorbeikommende <b><font color="darkblue">De'vore</font></b> behandelten mich wie Luft, rempelten mich an oder | ||
+ | warfen mir spöttische Blicke zu.<br> | ||
+ | Der nächste Tag wurde auch nicht besser:<br> | ||
+ | Früh morgens führte man mich in das Büro von Amanda Peks, irgendeiner Diplomatin der letzten Reihe, und ließ mich mehrere Stunden warten. Auch die späteren Verhandlungen verliefen nicht gut, ich sah mich ständig Hohn und Spott meiner Verhandlungspartnerin ausgesetzt, unfähig mich zu verteidigen, denn das, wurde mir im Laufe der Zeit klar, kam einem Todesurteil für mein Volk gleich. | ||
+ | Das Gespräch endete schließlich mit einem regelrechten Rauswurf meiner Person aus der Station. Ergebnisse habe ich keine erzielt. | ||
+ | <br>Weiterhin kann ich niemandem raten, sich freiwillig für eine diploamtische Mission bei diesem Volk zu melden... '' | ||
Version vom 18. Januar 2009, 21:36 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Inhaltsverzeichnis:
Warnung! Die hier veröffentlichten Berichte müssen nicht zwangsläufig der Wahrheit entsprechen. Jegliche Informationen beruhen lediglich auf Beobachtung.
1) Politik - nach außen hin
Laut Berichten verschiedener Personen und Volksvertretern nicht-religiöser Zivilisationen treten die De'vore sehr charismatisch und zuvorkommend auf. Ihre Diplomaten sind bekannt dafür, dass sie aalglatt sind. Von einem Botschafter dieses Volkes werden niemals offene Beleidigungen zu hören sein, vielmehr versteckte Seitenhiebe, die nur schwer zu beweisen sind. Sie gelten als friedlich, oder vertreten diese Aussage zumindest. Kriege werden nie ohne einen wirklich guten Grund geführt.
Bericht eines Diplomaten eines theologischen Volkes:
Schon beim Verlassen der Andockschleuse wusste ich, dass dies kein angenehmer Aufenthalt werden würde. Überall Soldaten, überall Waffen, überall verächtliche Blicke. Man behandelte mich mit größtmöglicher Respektlosigkeit. Ich bekam ein dreckiges Quartier, das
eher einer Arrestzelle als seinem Namen Ehre gemacht hätte, auf Schritt und Tritt verfolgten mich Wachen, kein Bereich der Station war frei zugänglich und vorbeikommende De'vore behandelten mich wie Luft, rempelten mich an oder
warfen mir spöttische Blicke zu.
Der nächste Tag wurde auch nicht besser:
Früh morgens führte man mich in das Büro von Amanda Peks, irgendeiner Diplomatin der letzten Reihe, und ließ mich mehrere Stunden warten. Auch die späteren Verhandlungen verliefen nicht gut, ich sah mich ständig Hohn und Spott meiner Verhandlungspartnerin ausgesetzt, unfähig mich zu verteidigen, denn das, wurde mir im Laufe der Zeit klar, kam einem Todesurteil für mein Volk gleich.
Das Gespräch endete schließlich mit einem regelrechten Rauswurf meiner Person aus der Station. Ergebnisse habe ich keine erzielt.
Weiterhin kann ich niemandem raten, sich freiwillig für eine diploamtische Mission bei diesem Volk zu melden...
2) Politik - die Wahrheit
Den wenigsten Kulturen ist die wahre Natur dieses Volkes bekannt, lediglich ihre radikale Vergangenheit rückt oftmals in Vordergrund. Das Imperium hat imperialistische und extrem militaristische Grundstrukturen, die gleichermaßen brutal wie effizient sind.
An der Spitze der Gesellschaft stehen der Imperator und sein Stellvertreter, der militärische Oberbefehlshaber, der mit derselben, oder vielleicht sogar noch größeren, Macht wie der des offiziellen Herrschers versehen ist.
Kriege werden häufig und meist mit zurechtgebogenen Gründen geführt.
Die Ansichten der De'vore sind von Vorurteilen und Verallgemeinerungen geprägt. So werden beispielsweise Zivilisationen, deren Staatsform auf Religion basiert, kategorisch abgewiesen und verfolgt.
Der positivste Aspekt des Imperiums ist die strikte Verfolgung von Piraten und Diebesgesinde aller Art und seine Loyalität gegenüber Verbündeten...
De'vore sind arrogant, auch wenn sie es häufig verbergen, und halten sich selbst für die Spitze der Zivilisation. Es existiert keinerlei Toleranz für die Ansichten anderer Kulturen.
3) Gesetze
Die Gesetze dieses Volkes zeugen von extremer Konsequenz in der Verfolgung von Straftätern und werden von den meisten anderen Zivilisationen als äußerst brutal angesehen. Hier ein Auszug aus ihren Gesetzestexten:
Imperativ 1 Wert des Individuums
Der Wert eines Individuums wird anhand seiner Leistungen oder seiner wahrscheinlichen späteren Leistungen gemessen.
Imperativ 2 Pflichtwehrdienst
Jedes Individuum ist ab dem 5. Lebensjahr zum Ableisten des Pflichtwehrdienstes mit lebenslanger Dauer verpflichtet. Es erhält eine angemessene militärische Ausbildung. Von der Teilnahme an militärischen Aktionen oder Übungen kann befreit werden, wer eine andere, vom Imperator zugestandene, Aufgabe erhält.
Imperativ 3 Eigentum
Jedwedes Gut oder jedwede Leistung ist Eigentum des Imperiums. Eigentum im Sinne eines Besitzrechtes für das einzelne Individuum gibt es nicht.
Imperativ 4.0 Verboten ist
-Widerstand jedweder Art gegen die Hoheit des Imperators
-Das Töten eines Mitgliedes des De'vore Imperiums oder eines verbündeten Volkes (Imperativ 4.1 hiervon ausgenommen)
-Das Entwenden imperialen Eigentums
-Widerstand jedweder Art gegen Angehörige der Institution für Imperiale Sicherheit
-Fahnenflucht (hierzu zählt auch die Verweigerung des lebenslangen Wehrdienstes)
-Das Verschonen von Piraten oder anderen Verbrechern
-Pazifismus oder dessen Verbreitung
-Die Ausübung jedweder Form von Religion oder deren Verbreitung
Imperativ 4.1 Umgang mit Verbrechern
Jede Person niederen Ranges, die sich eines Vergehens gegen eines der Gesetze schuldig gemacht haben, sind auf der Stelle unter Anwendung jeder nötigen Gewalt, hinzurichten. Bei Vergehen von Personen höheren Ranges entscheidet der Imperator über die Höhe des Strafmaßes.
4) PDI - Demokratische Untergrundbewegung
Neben den normalen, regimetreuen De'vore gibt es auch eine relativ kleine Gruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Imperator zu stürzen und eine parlamentarische Regierung einzuführen. Aufgrund dieser Zielsetzung haben sie sich in den Untergrund begeben und sind weder dem Imperium, noch einem seiner Verbündeten bekannt. Auch wenn sie nur über die, relativ zum gesamten Imperium, kleine Mitgliederanzahl von einer Million verfügen, könnten sie durchaus eine Gefahr darstellen. Weiteres ist nicht bekannt.
5) Kontaktaufnahme
Siedlervölker, welche eine Kontaktaufnahme mit einer der Institutionen des Imperiums wünschen, sollten sich im Klaren darüber sein, dass sie auf ein höchst arrogantes und selbstverliebtes Volk treffen werden.
Außerdem sollte das Verhältnis des Imperiums zu, mit der eigenen vergleichbaren, Kulturen überprüft werden, da einer, in De'vore-Augen, mittelmäßig technisierten Kultur sicherlich anders begegnet werden wird als einer theologischen Gesellschaft. Diese Zivilisationen müssen außerdem berücksichtigen, dass sie, sollten sie wirklich versuchen wollen ein einigermaßen gutes Verhältnis zum Imperium zu halten, sich auf äußerst dünnem Eis bewegen und ein falsches Wort durchaus schon als Kriegsgrund angesehen werden kann.
6) Die Geschichte
Sämtliche Jahresangaben sind terranisch gezählt. Es wird keine Haftung für ihre vollständige Richtigkeit übernommen, da das Imperium massive Vertuschungspolitik betreibt und sämtliche Passagen mehr oder weniger günstig ür sich selbst darstellt.
1123 v.Chr.
Erste, als De'vore bezeichenbare, Lebensform entsteht. Im Vergleich zu anderen raumfahrenden Spezies ist dies recht spät.
1100 v.Chr.
Entdeckung des Feuers und der Werkzeuge
900 v.Chr.
Gründung erster Städte
800 v.Chr.-400 v.Chr.
Stagnation
400 v.Chr.
Gründung des Königreichs der De'vore
350 v.Chr.-12 n.Chr.
Eine lange Reihe von Kriegen gegen benachbarte Könige, hauptsächlich Siege des Königreichs.
12 n.Chr.
Eroberung und Vernichtung des Königreichs De'vore durch einen Nachbarstaat
440 n.Chr.
Neugründung durch einige Siedler in einem bis dato unbekannten Gebiet Telaras
500 n.Chr.
Einführung der Demokratie
501 n.Chr.-1300 n.Chr.
Stagnation
1301 n.Chr.
Revolution durch extrem religiöse Gruppen, die Republik wird Religionsstaat
1301 n.Chr.-1450 n.Chr.
Extreme Schwächung des Staates durch anhaltende Kriege gegen "Ungläubige"
1460 n.Chr.
Zerstörung des Religionsstaates
1870 n.Chr.
Neugründung, neue Staatsfom ist Aristokratie, Herrschaft der Besten.
2000 n.Chr.
Einsetzung eines Imperators, zum Zwecke schnelleren Fortschritts. Jedes Amt wird durch die jeweils am besten dafür geeigneten besetzt.
2177 n.Chr.
Entwicklung des ersten Warpantriebs und gleichzeitiges Zusammentreffen mit anderen Spezies.
2200 n.Chr.
Einführung der vollständig militaristischen Politik, dauerhafte Zwangsverpflichtung für die Armee aller De'vore
2209 n.Chr.-2290 n.Chr.
Kriege gegen aggressive Nachbarn, unerwünschte Spezies, überreligiöse Völker, primitive Zivilisationen. Hauptsächlich von den De'vore selbst angezettelt.
2300 n.Chr.
Die rücksichtslose Verfolgung jedweder telepathischen Spezies wird angeordnet. Kontrolle jedes enfliegenden Schiffes.
2375 n.Chr.
Erste Begegnung mit der Föderation. Ein Schiff dieser Organisation namens "Voyager" dringt in De'vore-Raum ein und schmuggelt Telepathen. Nach der Aufdeckung des Komplotts wird das Schiff konfisziert und die Besatzung exekutiert.
2390 n.Chr.
Einsetzung des derzeitigen Herrschers, Imperator Kashyk. Randnotiz: Die Konfiszierung des Föderationsschiffes war sein Verdienst.
2395 n.Chr.
Verfolgungsedikt für Telepathen wird aufgehoben, stärkere Konzentration auf "nicht-konforme" Spezies.
2401 n.Chr.
-Gründung der OEIP (Organisation zur Einflusnahme auf intergalaktische Politik)
-Kriegserklärung der OEIP an verschiedene Piratenallianzen nach Angriffsvorbereitungen derselben. Anschließend vorläufiger Waffenstillstand
2402 n.Chr.
Aktuelles Datum
Aktuelle Ereignisse
-Sturz des Imperators Kashyk
-Einsetzung der bisherigen Flottenkommandeurin Cassandra Remani als Imperatorin -> Das De'vore Imperium
wird vollständig Diktatur